Flörsch gab im April bereits ihr Renncomeback
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Nach Horror-Crash im Vorjahr: Flörsch will wieder in Macau starten

Knapp ein Jahr nach ihrem Horror-Crash beim Formel-3-Weltfinale in Macau/China bekräftigte Sophia Flörsch (18), dort erneut starten zu wollen.

Köln (SID) - Knapp ein Jahr nach ihrem Horror-Crash beim Formel-3-Weltfinale in Macau/China hat Rennfahrerin Sophia Flörsch (18) bekräftigt, an gleicher Stelle wieder an den Start gehen zu wollen. "Ich möchte wirklich zum Grand Prix in Macau 2019 fahren", schrieb die Münchnerin am Freitag bei Twitter. Der berühmte Grand Prix auf dem Stadtkurs in der chinesischen Sonderverwaltungszone findet vom 14. bis 17. November statt.

Flörsch hatte im vergangenen November beim Rennen in Macau bei hohem Tempo nach einer Kollision abgehoben und den Begrenzungszaun durchschlagen. Bei dem Crash erlitt sie eine Fraktur der Wirbelsäule, die in einer elfstündigen Operation gerichtet wurde.

Schon einen Monat später hatte Flörsch ihre Absicht erklärt, 2019 das Rennen in Macau wieder bestreiten zu wollen. Im April gab sie für Van Amersfoort Racing in der FIA Formula Regional European Championship ihr Renncomeback. Eine Station vor Ende der Saison belegt Flörsch unter 18 Fahrern Rang sechs in der Gesamtwertung. 

Das Motorsport-Magazin hatte bereits im Juni berichtet, dass Flörsch in Macau in einem der Formel-3-Autos des Teams HWA an den Start gehen könnte. Erst Ende September hatte sie den Marathon in Berlin absolviert.

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