Tesla Whistleblower greift Elon Musk scharf an: Musk spielt mit der Sicherheit beim Autopilot - Insider warnen!
Was macht Elon Musk mit uns? Er lässt uns träumen! Und das kann der Visionär, der mit seinem TESLA die Autobranche gehörig aufmischte, anscheinend sehr gut. Allerdings sieht es so aus, als ob Musk selbst ein Träumer ist.... und das wiederum ist gefährlich. Sogar sehr gefährlich, wie die 12 Unfälle, 17 Verletzte und 1 Toter in diesem Jahr erzählen. Apropos erzählen: Mehrere Tesla Mitarbeiter kommen nun mit Anschuldigungen gegen Elon Musk vorwärts, Whistleblower reden von einer absichtlichen Irreführung der Öffentlichkeit in punkto Autopilot Level 5. Die Aktie von Tesla fällt, und wenn Elon Musk die Behauptungen dass er in punkto Autopilot (Selbstfahrendes Auto) schwindelt nicht entkräftet, dann könnte auch ein Multimilliardär fallen - tief runter...!#autopilot #tesla #elonmusk #musk #fsd #fullselfdriving
Wer glaubt an Engel? Wer glaubt an Schutzengel? Wer glaubt Elon Musk?
Einen Schutzengel haben die Beteiligten der 12 Tesla Unfälle, die in den USA bereits von mehreren Behörden offiziell untersucht werden, jedenfalls nicht gehabt. Oder zumindest der eine Tote nicht. Die Familie des Toten verklagt Tesla, da hier dem Autopilot die Schuld gegeben wird. 17 Verletzte werden allerdings sicher nicht mehr an Tesla und Elon Musk glauben. Die Behauptungen, die vielen Versprechungen von Musk, dass sein im Tesla seit 2016 eingesetzter Autopilot das Level 5 erreicht hat, ist nach Experten und nun auch nach den ehemaligen Mitarbeitern und dem Whistleblower schlichtweg falsch.
Allenfalls Level 2 bescheinigt ihm Prof. Dr. Markus Lienkamp von der TU München bereits 2017 (Lienkamp ist studierter Maschinenbauer und Lehrstuhlinhaber für Fahrzeugtechnik).
Der Wunsch als Erster einen Level 5 Autopiloten anzubieten lässt Musk alle Sicherheitsgedanken vergessen...
Man kennt das schon von Steve Jobs: Er war ebenfalls ein Visionär, der uns von einem Smartphone träumen liess, mit dem man Fotografieren, Emails schreiben, Chatten, Facetimen und Geschäfte mit nur einem Finger erledigen kann - wohlgemerkt zu einer Zeit, in der man mit dem Telefon nur telefonieren konnte! 2007 wurde vieles davon im ersten iPhone Realität, was Steve Jobs damals nur in seiner Vorstellungskraft hatte - dazwischen liegen allerdings zehn Jahre Entwicklung.
Elon Musk ist auch ein Visionär, einer der die alteingesessene Autobranche gehörig aufgemischt hat. Aber hier geht es nicht um ein Smartphone, das kaum jemanden killen kann. Hier geht es um ein Auto, auf das man sich verlassen muss. Um eine Technik, auf die man vertrauen kann. Kann man das bei einem Tesla? Hat Elon Musk mit seinen visionären grossartigen Vorstellungen eines selbstfahrenden Autos tatsächlich übertrieben und damit Menschen in Gefahr gebracht? Ja, sagen die Whistleblower und die ehemaligen Mitarbeiter (sowie auch noch-Tesla-Mitarbeiter), Elon Musk hat alles ignoriert, was ihm seine Ingenieure und Fachleute in der Fabrik über den Autopiloten sagten! Er behauptet nach wie vor dass er Level 5 erreicht hat, wogegen andere Autohersteller wie Waymo (Google), Apple u.a. bisher das Level 2 erreicht haben.
Warum ignoriert Elon Musk die Fachleute und Experten in punkto Sicherheit Autopilot?
Die Antwort liegt sicherlich an der Börse. Denn die Aktien schiessen in die Höhe, seitdem Elon Musk auf der Bühne stand und mit seiner überzeugenden Art und Weise davon gesprochen hat wie die Zukunft des Autofahrens von ihm mit seinen selbstfahrenden Tesla Autos aussehen wird. Das Dumme ist nur: Es ist "Zukunft" ... also noch keine Realität.
Die Behörden in den USA und auch im Rest der Welt werden sich Gedanken über die Verantwortung machen müssen, die ein Autohersteller hat, wenn er dem Autokäufer ein "selbstfahrendes" Auto verkauft, das den Besitzer wie auch andere im Strassenverkehr gefährlich wird. Gute Rhetorik hilft da nicht, schon gar nicht, wenn Menschenleben im Spiel sind.
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Sissi von Wittgenstein