Sebastian Koch testet den ID.4 GTX01: „Der Wechsel zu einem Stromer macht nicht nur Sinn – sondern auch Spaß!“
Schauspieler Sebastian Koch ist vom ID.4 GTX01 so begeistert, dass für ihn in Zukunft E-Mobilität Vorfahrt hat.Sebastian Kochs erstes Auto war ein himmelblauer Käfer. Der Schauspieler (u.a. „Das Leben der Anderen“, „Bridge of Spies“) erinnert sich: „Ich liebte meinen Käfer, bis mein bester Freund ihn leider zu Schrott fuhr …“
In den vergangenen vier Jahrzehnten Auto ist der Wahl-Berliner sehr häufig auf einen Volkswagen „abgefahren“. Darunter ein Touareg, ein T-Roc Cabrio… Und nun ein ID.4 GTX01. Sebastian Koch erklärt nach einem Fahrsicherheitstraining in Wolfsburg, warum er in Zukunft auch privat einen Stromer fahren möchte. Der Schauspieler betont, was ihn überzeugt hat:
"Das neue Fahrgefühl elektrisiert mich. Und das gute Gewissen fährt auch noch mit."

Sie sind zum ersten Mal den ID.4 GTX01 bei einem Fahrsicherheitstraining gefahren, skizzieren Sie doch mal das Fahrgefühl.
Sebastian Koch: Es war einfach unglaublich. Auch wie direkt die Lenkung war. Und die Beschleunigung hat richtig Spaß gemacht. Der ID.4 GTX01 ist ja auch ein Kraftpaket mit knapp 300 PS.
Bei einem Fahrsicherheitstraining in Wolfsburg hatten Sie die Gelegenheit, den ID.4 GTX01 in wirklich jeder Straßenlage zu testen…
Sebastian Koch: Das war Fahrspaß pur und es hat mich an der ein oder anderen Stelle – bei einer Vollbremsung zum Beispiel – wirklich in den Gurt gedrückt. So konnte ich mir einen guten Überblick verschaffen, was das Auto alles kann. Und ich war wirklich positiv überrascht! Der ID.4 GTX01 hat das Niveau eines Touareg. Auf jeden Fall, wenn man sich die technische Leistung betrachtet. Da macht es nicht nur Sinn sondern auch echte Freude zum Stromer zu wechseln. Und das Design gefällt mir auch – ein bisschen futuristisch, aber nicht zu sehr.

Sie sind viele Jahre Touareg gefahren … nun wird Ihr nächstes Fahrzeug ein ID.4 GTX01. Was sind Ihre Beweggründe? Und warum jetzt?
Sebastian Koch: Ich habe mein ganzes Leben lang einen Verbrenner gefahren … an die vier Jahrzehnte. Und ja, es ist einfach an der Zeit. Die Elektrifizierung hat Volkswagen ja auch in Deutschland mit großem Einsatz mit angeschoben. Und auch ich bin von dieser Strategie überzeugt.
"Es gibt aus meiner Sicht keine andere Chance, wenn wir mit den Ressourcen auf unserem Planeten verantwortungsvoll umgehen wollen."
Hatten Sie den Umstieg für jetzt geplant?
Sebastian Koch: Nicht unbedingt, aber man merkt ja gerade, wie schnell sich viele Menschen für E-Mobilität entscheiden. Ich kann mich erinnern, vor gut acht Jahren fing die Diskussion auch in meinem Bekanntenkreis an. Der Umstieg auf ein E-Fahrzeug war eine Entscheidung, die damals gefühlt ganz weit weg war. Und wie schnell sich dies doch im Bewusstsein der Menschen verändert hat. Tja und heute schwärme ich nach einem Test mit einem elektrisch betriebenen Fahrzeug von dem coolen Fahrgefühl. Es ist aus meiner Sicht identisch zu Verbrennern – vielleicht sogar besser!
Sie haben eine Tochter und einen Sohn. Spielten Ihre Kinder beim Umsteigen auf E-Mobilität auch eine tragende Rolle?
Sebastian Koch: Mein Sohn ist noch zu klein, meine Tochter fährt gern Auto … Aber ich glaube, jeder versucht doch in der jetzigen Klimasituation nachhaltiger zu leben. Für uns, unsere Kinder, und für die kommenden Generationen. Ich glaube, wir sind die erste Elterngeneration, die zugeben muss, und das auch endlich kann, dass in der Vergangenheit nicht immer alles perfekt gelaufen ist. Ich denke, wir müssen mit unseren Kindern über die Fehler, die wir gemacht haben diskutieren.
Fehler, wie meinen Sie das Herr Koch?
Sebastian Koch: Die Generation unserer Eltern hat häufig anders in puncto Fehler reagiert … Da hieß es eher: So war das eben, Ende, aus. Viele Generationen haben an Sachen geglaubt, die offensichtlich nicht zu einem guten Ziel geführt haben. Ewiges Wachstum, immer schneller und höher. Wir sollten endlich begreifen, dass wir vielleicht nicht die Krone der Schöpfung sind.

Können wir noch in eine andere Richtung steuern?
Sebastian Koch: Ja, das denke und hoffe ich. Vielleicht müssen wir da alle ein bisschen Bescheidenheit an den Tag legen, aber ich glaube, wir können noch eine andere Richtung einschlagen, Fehler korrigieren ... Das hat ehrlicherweise nicht nur mit Autos zu tun, dies tangiert einfach alle Bereiche des Lebens.

Wenn Sie längere Strecken unterwegs sind – was ist Ihre Lieblingsbeschäftigung? Einige hören Hörbücher, oder Musik, viele telefonieren …
Sebastian Koch: Ich fahre gern ganz still und denke so vor mich hin. Ohne Musik, ohne alles. Seitdem ich zurückdenken kann ist mein Auto immer der Ort des Alleinseins. Ein Platz, wo man sich besinnen kann: auf die schöne Natur, auf die Freiheit einfach irgendwo hin zu fahren. Denn ich fahre tatsächlich mein Leben lang einfach wahnsinnig gern Auto. Mit dem autonomen Fahren habe ich es nicht so, ich steuere mein Leben gern selbst.
Wann können wir denn wieder mal etwas von Ihnen sehen?
Sebastian Koch: Anfang des Jahres habe ich zum ersten Mal eine große Serie für das deutsche Fernsehen gemacht mit dem Titel „Euer Ehren.“. Ausstrahlung ist im nächsten Jahr. Ich habe schon vier Episoden vorab gesehen und finde sie richtig gut!!!
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