Ladeleistung von 300Kw für Aufladung in 20min bis zu 400km Reichweite: Die EnBW baut einen neuen Schnellladepark in Aurach in Mittelfranken an der Autobahn A6
© EnBW | Zoom

Schnell-Ladestation fürs Elektroauto an der A6 in Aurach Mittelfranken

(E-Auto Ladestation update)  Spatenstich für den siebten EnBW Schnellladepark in Bayern. In Aurach, etwa eine Stunde östlich von Nürnberg, verdichtet das Energieunternehmen seine Schnellladeinfrastruktur. Der neue Schnellladepark in Mittelfranken ist direkt an der A6 gelegen und somit optimal an das Fernverkehrsnetz angebunden. In unmittelbarer Nähe zum Standort befinden sich ein Bäcker und ein Supermarkt. Autofahrer können hier voraussichtlich ab August 2023 frische Reichweite laden.. 

Elektroauto Schnell-Ladestation in Aurach ab August 2023


Der neue Schnellladepark in Aurach ist mit 16 hochmodernen HPC-Ladepunkten ausgestattet. Diese ermöglichen eine Ladeleistung von bis zu 300 Kilowatt. Damit können Autofahrer in nur 20min je nach Fahrzeugtyp Reichweite von bis zu 400 Kilometern laden. Dies entspricht beispielsweise einer Weiterfahrt nach Straßburg (FR), Salzburg (AU) oder Prag (CZE) ausgehend von Aurach. Wie alle ihre Standorte betreibt die EnBW auch den neuen Schnellladepark in Franken mit 100 Prozent Ökostrom. Darüber hinaus besitzt der Großstandort in Aurach ein Solardach. Damit wird die vor Ort erzeugte Sonnenenergie am Standort direkt in den Kreislauf des Schnellladeparks eingespeist.

Wie viele andere EnBW Schnellladeparks auch ist der Standort in Aurach modular aufgebaut. Die EnBW kann die Kapazität auf 32 Schnellladepunkte verdoppeln. „Wir berücksichtigen bei unseren Schnellladeparks auch zukünftige Bedarfe von Autofahrern“, erklärt EnBW Vorständin Colette Rückert-Hennen. „So stellen wir sicher, dass auch in den kommenden Jahren EnBW Schnellladeinfrastruktur bedarfsgerecht verfügbar ist. Das verdeutlicht unser klares Bekenntnis zu einer überall einfach nutzbaren E-Mobilität als relevanter Teil der Energiewende.“

Aurachs erster Bürgermeister Simon Göttfert ergänzt: „Ich begrüße die Entscheidung von EnBW, in unserem Gewerbegebiet ‚Lange Mähder‘ einen Schnell-Ladehub zu errichten. Der Standort ist wegen seiner Lage direkt an der Autobahn A6 und an der Staatsstraße 1066 ideal. Wegen der vorhandenen Infrastruktur (Bäcker, Discounter) in der unmittelbaren Nachbarschaft können sich Kunden während der Ladezeit dort auf angenehme Weise aufhalten. Ich freue mich, dass EnBW in die Elektromobilität kontinuierlich und überregional investiert. Nur wenn eine flächendeckende Ladeinfrastruktur vorhanden ist, kann der Umstieg auf die Elektromobilität gelingen.“

Bundesweit 30.000 EnBW-Schnellladepunkte bis 2030


Bis Ende 2030 rechnet das Energieunternehmen mit einem Gesamtbedarf an 130.000 bis 150.000 Schnellladepunkten in Deutschland. Die EnBW wird davon einen relevanten Anteil von rund 30.000 Schnellladepunkten zur Verfügung stellen. Als Betreiber des mit Abstand größten Schnellladenetzes in Deutschland ermöglicht sie es Autofahrern auf Parkplätzen von Groß- und Einzelhandelsketten, in Innenstadtlagen und an Fernverbindungen schnell zu laden. Pro Jahr investiert die EnBW deutlich mehr als 100 Millionen Euro, um den Ausbau der bundesweiten Schnellladeinfrastruktur weiter voranzutreiben.

Fakten zum EnBW Schnellladepark in Aurach

  • 16 HPC-Ladepunkte mit je bis zu 300 kW Leistung (erweiterbar auf 32 HPC-Ladepunkte)
  • Solardach mit einer Leistung von ca. 19 kWp (Kilowatt Peak)
  • Direkte Anbindung an A6 zwischen Nürnberg und Heilbronn
  • Lage: https://goo.gl/maps/pp2BZAzEwNRN1pja6 
  • Bäcker und Supermarkt in unmittelbarer Nähe

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