Ford Mustang Mach-E bei "Go Electric"-Roadshow vorgestellt
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Ford wird bis Ende 2021 diese 18 elektrifizierten Modelle in Europa auf den Markt bringen

Ford geht davon aus, dass elektrifizierte Fahrzeuge bis Ende 2022 mehr als die Hälfte des Pkw-Absatzes des Unternehmens ausmachen werden. Bis dahin rechnet Ford mit dem Verkauf von einer Million elektrifizierter Pkw. Ford schätzt, dass die Kunden alleine durch den Kauf und die Nutzung der elektrifizierten Varianten der populären Ford-Baureihen Fiesta, Focus und Kuga Kraftstoff im Wert von 30 Millionen Euro pro Jahr einsparen könnten.

Ford Mustang Mach-E

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Ford wird bis Ende 2021 diese 18 elektrifizierten Modelle in Europa auf den Markt bringen:

   - Ford Fiesta EcoBoost-Benziner Hybrid, Ford Puma EcoBoost-Benziner Hybrid, Ford Focus EcoBoost-Benziner Hybrid, Ford Kuga EcoBlue-Diesel Hybrid, Ford Transit Custom  EcoBlue-Diesel Hybrid, Ford Tourneo Custom EcoBlue-Diesel Hybrid und Transit EcoBlue-Diesel Hybrid - jeweils mit  48-Volt-Mild-Hybrid-Technologie für reduzierte CO2-Emissionen und optimierte Kraftstoffeffizienz. 
   - Ford Mondeo Hybrid, Ford Kuga Hybrid, Ford S-MAX Hybrid und Ford Galaxy Hybrid, allesamt mit selbstaufladender, vollhybrider,  benzin-elektrischer Antriebstechnologie, die eine überzeugende Alternative zum Diesel darstellt. 
   - Ford Explorer Plug-In-Hybrid, Ford Kuga Plug-In-Hybrid, Ford Transit Custom Plug-In-Hybrid und Ford Tourneo Custom Plug-In-Hybrid - diese Modelle bieten neben der Reichweite und der Freiheit eines herkömmlichen Benzinmotors auch die Möglichkeit des rein elektrischen Fahrens - ein Vorteil speziell in Umweltzonen. 
   - Ford Mustang Mach-E sowie ein vollelektrischer Ford Transit für einen emissionsfreien Fahrbetrieb. 
   - Ein leichtes Nutzfahrzeug, das noch im Verlauf dieses Jahr angekündigt wird. 
 
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Erst im Januar hatte Ford eine Investition von 42 Millionen Euro in sein Produktionswerk im spanischen Valencia bekanntgegeben. Der Löwenanteil dieser Summe - 24 Millionen Euro - fließt in den Aufbau von zwei neuen, hochmodernen Produktionslinien für die Montage von Lithium-Ionen-Batterien, die künftig in den Ford-Modellen Kuga Plug-In Hybrid, Kuga Hybrid, S-MAX Hybrid sowie Galaxy Hybrid verbaut werden. Diese elektrifizierten Modelle werden in Valencia - zusammen mit den Modellen mit konventionellem Antrieb - produziert werden. Die neue Batterie-Montagestraßen sollen im September 2020 in Betrieb gehen.
 
"Ford hat sich stets für die Demokratisierung von Fahrzeugen und Technologien eingesetzt, und jetzt wollen wir dasselbe für die Elektrifizierung tun. Mit 18 neuen, elektrifizierten Fahrzeugen, die bis Ende 2021 nach Europa kommen, haben wir für jeden Kunden eine elektrifizierte Option, die zum Budget und zum individuellen Bedarf passt", sagte Stuart Rowley, Präsident von Ford of Europe. "Unsere europaweite Roadshow wird dazu beitragen, die drängenden Fragen unserer Kunden zu Elektrofahrzeugen zu beantworten und ihnen alles zu geben, was sie brauchen, um genau die Fahrzeugwahl zu treffen, die zu ihnen passt."

Bereitstellung von Lade-Infrastruktur

Vollelektrische und Plug-in-Hybrid-Fahrzeuge von Ford können "Ford Charging Solutions" nutzen - das System ermöglicht überall in Europa problemloses Laden zu Hause. Käufer des neuen Ford Mustang Mach-E, die in diesem Jahr eine Reservierung vornehmen, erhalten zudem ein kostenloses Ein-Jahres-Abonnement für FordPass-App-Services, mit denen Benutzer mühelos die Standorte des FordPass-Ladenetzwerks nutzen und Ladevorgänge von einem einzigen Konto aus bezahlen können3).
 
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Ford kündigte heute in London auch Pläne an, in den nächsten drei Jahren an europäischen Unternehmensstandorten 1.000 Ladestationen für die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen aufzubauen.
 
Darüber hinaus stehen 400 Schnell-Ladestationen (HPC) mit ihren fast 2.400 Ladepunkten zur Verfügung, die das IONITY-Konsortium - zu dessen Gründungsmitgliedern und Teilhabern Ford zählt - bis Ende 2020 entlang europäischer Fernverkehrsstraßen errichtet.
 
Ford Europa-Präsident Stuart Rowley forderte in diesem Zusammenhang Regierungen, die Industrie und Institutionen auf, den Vorstoß zur Elektrifizierung durch einen schnelleren Ausbau der öffentlichen Ladeinfrastrukturen zu unterstützen. "Ford steht an der Spitze eines echten Wandels. Wir haben uns dazu verpflichtet, allen unseren Kunden eine breite Auswahl an Elektrifizierungsoptionen zu bieten", sagte Rowley. "Letztlich entscheidet die Infrastruktur darüber, ob Verbraucher Vertrauen in elektrifizierte Fahrzeuge entwickeln, aber wir können den Ausbau der Infrastruktur nicht alleine stemmen. Zeitnahe Investitionen aller wichtigen Interessengruppen in Europa sind erforderlicher denn je".

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