Emobility: Überblick über die THG-Quote - Wie kann man als E-Auto Besitzer davon profitieren?
(Erklärung zur THG-Quote für Privatpersonen und wie man durch Elektro-Autos von der Quote profitieren kann) Früher gab es den Umweltbonus, der zum Kauf von E-Autos animieren sollte - und teilweise auch hat. Beim Kauf (oder Leasing) eines Elektroautos gab es diesen Bonus direkt als Kaufprämie bis zu einer Höhe von knapp 7000 Euros. Das gibt es nun nicht mehr. Nun gibt es die THG-Quote, von der kaum jemand alles weiss - hier ein Überblick was es mit der THG-Quote auf sich hat, wer davon profitieren kann, und wieviel Geld man damit bekommen kann.Erklärung: Was ist die Treibhausgasminderungsquote (THG-Quote) ?
Die deutsche Klimapolitik verpflichtet die Mineralölkonzerne die CO2-Emissionen zu reduzieren. Dafür hat die Bundesregierung gewisse Vorgaben: Die Unternehmen der fossilen Kraftstoffe (wie Benzin/Diesel) müssen entweder selbst diese Einsparungen der Emissionen jedes Jahr um bestimmte Prozente erreichen, oder können alternativ am THG-Quoten Handel teilnehmen. Durch den Handel mit THG-Quoten werden die Gelder sozusagen "umverteilt", nämlich von ursprünglicher Industrie in die modernen erneuerbare Energien.
Die THG-Quote (Treibhausgas-Quote) ist also eine gesetzliche Regelung, die darauf abzielt, die CO2-Emissionen im Verkehrssektor zu senken. Unternehmen, die Kraftstoffe verkaufen, müssen eine bestimmte Menge an Treibhausgasemissionen einsparen, um die festgelegten Klimaziele zu erreichen. Bis 2030 wird diese THG-Minderungsquote auf 25% steigen. Eine Möglichkeit für diese Unternehmen ihre Emissionsziele zu erfüllen, ist demnach der Erwerb von Zertifikaten für nachweisbare CO2-Einsparungen, die durch den Einsatz von Elektrofahrzeugen im Straßenverkehr erzielt werden. Wer ein E-Auto fährt leistet aktiv einen Beitrag zur Reduzierung von Emissionen – und kann dafür von der THG-Quote profitieren.
THG-Quote für Privatpersonen: So kann man durch E-Autos von der Quote profitieren
Das THG-Quoten Thema hat spätestens seit dem Wegfall des Umweltbonus für Elektroautos zunehmend an Bedeutung gewonnen. Das wachsende Interesse an umweltfreundlicher Mobilität und E-Autos und auch wegen der Möglichkeit von der THG-Quote zu profitieren, hat für viele Privatpersonen eine attraktive Option dargestellt. Doch wie genau funktioniert die THG-Quote, und wie kann man als E-Auto-Besitzer davon profitieren? In diesem Artikel ein kurzer Überblick über alles Wichtige in dem Zusammenhang.
Wie können Privatpersonen von der THG-Quote profitieren?
Privatpersonen, die ein Elektroauto besitzen, haben die Möglichkeit die CO2-Einsparungen, die durch die Nutzung ihres Fahrzeugs erzielt werden, in Form von THG-Zertifikaten zu verkaufen. Diese Zertifikate werden von Unternehmen gekauft, die ihre CO2-Reduktionsziele nicht erreichen können. Der Verkauf der THG-Zertifikate erfolgt einmal jährlich und gibt den E-Auto-Besitzern einen kleinen zusätzlichen finanziellen Vorteil.
Die Höhe des Einkommens aus dem Verkauf der Zertifikate hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie etwa der Fahrzeugklasse, dem Modell und der gefahrenen Strecke. In der Regel können E-Auto-Besitzer mit einem Betrag von etwa 200 bis 300 Euro pro Jahr rechnen. Der Prozess ist dabei relativ einfach und kann über verschiedene Anbieter abgewickelt werden, die den Verkauf der Zertifikate für die Privatpersonen organisieren.
Welche Fahrzeuge sind für die THG-Quote berechtigt?
Für die Teilnahme an der THG-Quote müssen Fahrzeuge bestimmte Anforderungen erfüllen. Nur rein elektrische Fahrzeuge, also E-Autos, kommen in Frage. Hybride Fahrzeuge, die zusätzlich mit einem Verbrennungsmotor ausgestattet sind, können nicht von der THG-Quote profitieren, da sie nicht ausschließlich auf Elektromobilität angewiesen sind.
Es ist zudem wichtig, dass das Fahrzeug auf einer anerkannten Liste von E-Autos steht, die von den zuständigen Behörden geprüft wurde. Diese Liste wird regelmäßig aktualisiert, sodass man als Elektroauto Besitzer schnell nachsehen kann ob das eigene Fahrzeug für die THG-Quote in Frage kommt.
Vorteile der THG-Quote für E-Auto-Besitzer
Die THG-Quote bietet für E-Auto-Besitzer neben der ohnehin schon bestehenden steuerlichen Entlastung und den Subventionen für den Kauf eines E-Autos durch den Verkauf von THG-Zertifikaten ein zusätzliches Einkommen. Das Geld, das durch die THG-Quote erwirtschaftet wird, kann von Jahr zu Jahr einen beachtlichen Betrag ausmachen – und das ohne großen Aufwand.
Wie funktioniert der Verkauf von THG-Zertifikaten?
Der Verkauf von THG-Zertifikaten ist einfach und unkompliziert. In der Regel müssen sich Privatpersonen, die von der THG-Quote profitieren möchten bei einem Anbieter registrieren, der den Zertifikatehandel organisiert. Dieser Anbieter kümmert sich um die Beantragung der Zertifikate, die Dokumentation der CO2-Einsparungen und den Verkauf an Unternehmen, die diese Zertifikate benötigen, um ihre Emissionsziele zu erreichen.
Die Anmeldung erfolgt mit der Registrierung des E-Autos über ein Online-Formular. Danach werden die entsprechenden THG-Zertifikate erstellt und verkauft. Die Zahlung erfolgt in der Regel direkt auf das angegebene Bankkonto oder über andere Zahlungsmethoden. So können Privatpersonen im Prinzip ohne großen Aufwand jedes Jahr von der THG-Quote profitieren.
Fazit: THG-Quote als zusätzliche Einnahmequelle für E-Auto-Besitzer
Für Privatpersonen, die ein Elektroauto fahren, bietet die THG-Quote eine Möglichkeit durch den Verkauf von THG-Zertifikaten von den CO2-Einsparungen Geld zu regenerien. Gleichzeitig handelt es sich dabei um eine nachhaltige und umweltfreundliche Maßnahme, die zum Klimaschutz beiträgt. Wer ein E-Auto besitzt, sollte sich die Chance nicht entgehen lassen und von der THG-Quote profitieren.
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