Elektro-Sportwagen: Das Taycan-Cockpit wirkt futuristisch
Im Cockpit schaut man in eine Bildschirmlandschaft, in der es kaum noch physische Bedienelemente gibt – selbst die Lüfterdüsen werden per Touchscreen verstellt. Das sieht ungeheuer futuristisch aus, hat aber schon bei der Cross-Turismo-Studie so gut funktioniert, dass man sich über Bediensicherheit keine Gedanken machen muss. Gegen Aufpreis bietet Porsche im Taycan erstmalig auch einen Touchscreen für den Beifahrer, der dann ebenfalls Einstellungen vornehmen kann.
Die unterschiedlichen Fahrmodi wählt man nach wie vor mit einem Drehschalter am Lenkrad und links davon leuchtet stolz ein Sensorfeld, das an den Startknopf erinnert. Einen Gangwahlhebel gibt es nicht. Dafür ein 8,4-Zoll-Touchscreen mit haptischer Feedback-Technik, über den sich viele Fahrzeugfunktionen wie etwa die Klimaanlage steuern lassen. Oberhalb von diesem Bildschirm befindet sich zentral im Armaturenbrett ein weiterer 10,9-Zoll-Touchscreen, über den sich unter anderem Infotainment-Inhalte wie Musik oder Navigation regeln und anzeigen lassen.
Hinter dem Lenkrad blickt der Fahrer auf ein weiteres Display mit 16,8 Zoll Bildschirmdiagonale, das als Kombiinstrument in erster Linie fahrrelevante Informationen anzeigt. Allerdings kann der Fahrer zwischen vier Anzeigemodi wählen. Der klassische Modus bietet eine herkömmliche Rundinstrumente-Optik, alternativ gibt es eine reduzierte Ansicht. Außerdem gibt es zwei Karten-Modi. Im Vollkarten-Modus wird auf Rundinstrumente komplett verzichtet und die Navigationskarte vollflächig gezeigt. Im zweiten Karten-Modus wird hingegen noch mittig ein "Powermeter" eingeblendet.
Zur Markteinführung listet Porsche zunächst die Topversionen Porsche Taycan Turbo (ab 152.136 €) und Turbo S (ab 185.456 €). Eine abgespeckte Basisversion für rund 100.000 € soll nachgeschoben werden.
ADAC