360°-Umweltcheck-Broschüre dokumentiert Umweltverträglichkeit des Mercedes-Benz C 300 e
© Daimler | Zoom

Der Mercedes C 300 e Plug-in-Hybrid im 360°-Umweltcheck: die Ergebnisse der Ökobilanz im Überblick

Antriebskomponenten der neuen Limousine Mercedes-Benz C-Klasse Plug-in-Hybrid C 300 e (WLTP: Kraftstoffverbrauch gewichtet, kombiniert: 0,7–0,5 l/100 km, CO₂-Emissionen gewichtet, kombiniert 16–12 g/km, Stromverbrauch gewichtet, kombiniert: 19,8–17,8 kWh/100 km)[1] führen in der Pkw-Herstellung zu einem höheren Material- und auch zu einem höheren Energieeinsatz. Doch erst beim Betrachten des gesamten Lebenszyklus ergibt sich ein umfassendes Bild: Denn in der Nutzungsphase kommt dem C 300 e die hohe Effizienz des elektrifizierten Antriebsstrangs zugute.

Zahlen, Daten, Fakten: die Ökobilanz des C 300 e Plug-in-Hybrid auf einen Blick

Bei seiner Analyse untersucht Mercedes-Benz dabei zwei unterschiedliche Energiequellen für das Laden der Hochvoltbatterie: Ein Szenario berücksichtigt regenerativ erzeugten Strom aus Wasserkraft[2], während dem zweiten der europäische Strom-Mix2 zugrunde liegt. Beiden Szenarien gemein ist eine Laufleistung von 200.000 Kilometern. Das Resultat: Kommt regenerativ erzeugte Energie (Strom aus Wasserkraft) für das Laden des C 300 e zum Einsatz, so können die CO2-Emissionen über den gesamten Lebenszyklus hinweg nahezu halbiert werden.

Angesichts der gesteigerten elektrischen Reichweite (WLTP) durch die Hochvolt-Batterie des neuen C 300 e mit einem nutzbaren Energieinhalt von circa 25 kWh und der elektrischen Antriebsleistung von 95 kW lassen sich Strecken von bis zu 116 Kilometern[3] fahren – rein elektrisch ohne Einsatz des Verbrennungsmotors.

Detaillierter „360°-Umweltcheck“ für Fahrzeuge von externen Gutachtern geprüft
© Daimler


210 Bauteile mit einem Gesamtgewicht von 90,4 Kilogramm können anteilig aus ressourcenschonenden Materialien (Kunststoffrezyklaten und nachwachsenden Rohstoffen) hergestellt werden.

Aktuell baut Mercedes-Benz im süddeutschen Kuppenheim eine Batterie-Recycling-Fabrik, deren Prozessgestaltung künftig Rückgewinnungsquoten von mehr als 96 Prozent ermöglicht. Alle eigenen Mercedes-Benz Pkw- und Van-Werke produzieren bereits seit 2022 weltweit bilanziell CO2‑neutral.

Schon seit 2021 sorgt Mercedes-Benz für einen nachträglichen Ausgleich durch Grünstrom, wenn Kundinnen und Kunden über Mercedes me Charge[4] an öffentlichen Ladestationen in Europa, den USA und Kanada laden. Herkunftsnachweise stellen sicher, dass für die Ladevorgänge eine äquivalente Strommenge aus erneuerbaren Energien nachträglich ins Stromnetz eingespeist wird.

Auch interessant:
Neuer Porsche Cayenne feiert Weltpremiere auf der Auto Shanghai
Genesis GV80 Coupé Concept feiert Weltpremiere in New York
MINI präsentiert Spike, den digitalen Charakter für die neue Modellfamilie

Daimler