Blackstone Resources: High-Tech Batterien aus dem 3D-Drucker für ORTEN E-Trucks
Am 7.Dezember 2021, dem Press Day der Blackstone Technology in Döbeln (Sachsen), wird der geschäftsführende Gesellschafter von ORTEN E-Trucks Robert E. Orten (Dipl. Ing. Fahrzeugtechnik) ein erstes, einsatzfähiges Nutzfahrzeug präsentieren. Noch im 1. Quartal 2022 startet dann ein gemeinsames Pilotprojekt mit Blackstone, in dessen Rahmen das Nutzfahrzeug von einer Weltneuheit angetrieben wird: 3D-gedruckte Batterien nach der Blackstone Thick Layer Technology ©. "Unsere Ladungsträger ermöglichen mit 20% erhöhter Energiedichte auch 20% mehr Reichweite", so Ulrich Ernst, Gründer und CEO der Blackstone Resources AG. "Gleichzeitig können wir umweltrelevante Einflüsse in der Produktion drastisch reduzieren und 50% der branchenweit üblichen Abfallstoffe vermeiden."Der Press Day der Blackstone Technology am 7.12.21 sorgt in der Branche und in den Medien für Aufsehen: Erstmalig können Pressevertreter der Herstellung der 3D-gedruckten Batterien beiwohnen. Blackstone zeigt die Revolution der Batteriefertigung und leistet einen wichtigen und nachhaltigen Beitrag zur Verkehrswende und im Kampf gegen den Klimawandel.
Elektrobatterien aus dem 3D-Drucker - eine Revolution in der Herstellung
Die Blackstone Resources AG (SWX: Symbol BLS, ISIN CH0460027110) wird mit ihrem Partner ORTEN Electric Trucks in Kürze das erste Nutzfahrzeug vorstellen, das bereits Ende 2022 mit den neuen 3D-gedruckten Lithium- Batterien von Blackstone angetrieben werden soll. "Wir freuen uns über die starke Partnerschaft mit ORTEN E-Trucks. Diese Kooperation ist für beide Seiten sehr interessant", so Serhat Yilmaz, Chief Marketing Officer der Blackstone Technology GmbH, eine 100% Tochter der Blackstone Resources AG. "Damit wir belegen wir, dass unsere fortschrittlichen Batterien Marktreife erlangt haben und dafür eine grosse Nachfrage herrscht. Dabei spielen ihre zahlreichen technischen Vorzüge in der praktischen Anwendung eine grosse Rolle."
ORTEN plant Wasserstoff-Truck mit Batterien von Blackstone
Die Kooperation zwischen Blackstone und ORTEN steht bereits vor der nächsten Stufe: Der E-Truck- Umrüster aus Wittlich in Rheinland-Pfalz plant derzeit die Realisierung eines mit Wasserstoff betriebenen Schwerlast-LKW für Langstreckentransporte. Für die elektrischen Energiespeicher- Systeme des Fahrzeugs ist ebenfalls die Verwendung der von Blackstone im 3D-Druck produzierten Lithium-Zellen geplant. "Unsere Energieträger liefern ganz einfach mehr Leistung im gleichen Bauraum. Dieses schlagende Argument möchte sich ORTEN E-Trucks zu Nutze machen", erklärt Herr Ernst.
Recycling von LFP Batteriezellen ist ein Entwicklungsthema
Blackstone ist mit der Entwicklung des ersten Halbjahres 2021 zufrieden: Finanzierungen von ca.7mio Franken für die Batterieproduktion in Deutschland sowie Aktivitäten in Peru und Chile wurden eingenommen. Darüberhinaus gabs EU Fördermittel von 1,6mio Franken für Blackstone Technology Deutschland. Die Aussicht für die Zukunft ist ebenfalls positiv, Blackstone Resources rechnet damit, dass das Interesse an neuen Technologien für die Batterieherstellung weiter zunimmt. Das enorme Wachstum der Elektro-Kfz-Branche, sowie der von der Politik ausgeübte zeitliche Rahmen indem die Umstellung von Verbrennermotoren auf Elektromotoren gefördert wird, rechtfertigt sogar einen Produktionszuwachs auf 24GWh bis 2025. Zur Zeit liegt die Kapazität bei 2GWh/Jahr.
Die Blackstone Resources AG ist eine Schweizer Holding mit Sitz in Baar, die sich auf den Markt für Batterietechnologie und Batteriemetalle konzentriert, mit direktem Engagement in die Revolution der Batterietechnologie. Die Blackstone Technology baut derzeit eine Produktionslinie für 3D-gedruckte Kleinserien in Döbeln, Sachsen, auf. Die kurzfristige Produktion wird Pouch-Zellen mit der Blackstone Thick Layer Technology © sein, die eine 20% höhere Dichte in Lithium-Ionen-Zellen ermöglicht. Blackstone setzt das Entwicklungsprogramm für Festkörperbatterien und deren Produktionsprozess koninuierlich fort. Elektrofahrzeuge und Batterien haben die Nachfrage grosser Mengen verschiedenster Metalle angetrieben. Daher errichtet, entwickelt und betreibt Blackstone Resources Produktionsstätten für Batteriemetalle wie Lithium, Kobalt, Mangan, Graphit, Nickel und Kupfer, um an diesem Trend teilzunehmen.
Blackstone Resources war bis zum Börsengang in Fachkreisen eher nur als kleiner Rohstoffhändler bekannt. Im Angebot: Gold, Silber und Metalle wie Lithium, Nickel oder Kobalt, die unter anderem zur Herstellung von Lithium-Ionen-Batterien für die Elektromobilität gebraucht werden. Anfang Juli 2018 dotierten die Inhaberaktien mit 13.50 Franken, rutschten danach aber bis Anfang August 2020 in den Keller (unter 70 Rp.)
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