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360 Grad Umweltcheck beim Mercedes EQE erfolgreich durchgeführt

Die Produktion der Hochvoltbatterie und die externen Ladevorgänge im Fahrbetrieb sind wichtige Faktoren, wenn es um die Ökobilanz eines Elektroautos geht. Bei seinen Modellrechnungen geht Mercedes‑Benz dabei von zwei unterschiedlichen Voraussetzungen aus: Das Standard-Szenario berücksichtigt den landesspezifischen Strom-Mix für das Laden der Hochvoltbatterie und für die Fertigung der Batteriezellen. Im regenerativen Szenario hingegen kommt jeweils erneuerbar erzeugte Energie zum Einsatz.
 

Beiden Szenarien liegt beim EQE eine Laufleistung von 250.000 Kilometern zugrunde. Wird regenerativ erzeugte Energie (Strom aus Wasserkraft) für die in China stattfindende Zellfertigung und den europäischen Ladestrom verwendet, so können die CO₂-Emissionen im Lifecycle nahezu halbiert werden.

Interessante Zahlen, Daten, Fakten: Die Nachhaltigkeit des EQE auf einen Blick

  • Mit ihrem bogenförmigen One-Bow-Design und umfangreichen aerodynamischen Maßnahmen erreicht die EQE Limousine einen sehr guten cw-Wert ab 0,22.
  • 184 Bauteile mit einem Gesamtgewicht von 78,3 kg können anteilig aus ressourcenschonenden Materialien (Kunststoffrezyklaten und nachwachsenden Rohstoffen) hergestellt werden.
  • Auch die Zellchemie der Batteriegeneration wurde in punkto Nachhaltigkeit optimiert: Das Aktivmaterial besteht im Verhältnis von 8:1:1 aus Nickel, Kobalt und Mangan. Dadurch reduziert sich der Kobalt-Anteil auf zehn Prozent. Verantwortungsvoll gewonnene und verarbeitete Rohstoffe sind eine wesentliche Grundlage für eine nachhaltige Mercedes-Benz Elektroflotte.
  • Ein Großteil der Lieferanten, die für fast 90 Prozent des jährlichen Einkaufsvolumens stehen, haben bereits einen Ambition-Letter unterzeichnet. Darin erklären sie sich bereit, künftig ausschließlich CO2-neutral produzierte Teile zu liefern.
  • Seit 2022 produzieren alle eigenen Mercedes-Benz Pkw- und Van-Werke weltweit bilanziell CO2-neutral.
 
Mercedes-Benz sorgt seit 2021 für einen nachträglichen Ausgleich durch Grünstrom, wenn Kundinnen und Kunden über Mercedes me Charge[1] in Europa laden. Herkunftsnachweise stellen sicher, dass für geladene Energiemengen nach dem eigentlichen Ladevorgang entsprechende Mengen Grünstrom ins Netz eingespeist werden.

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