Maro Engel gelang im Rahmen der zweitägigen Test- und Medientage die schnellste Zeit
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Mamba beißt beim ersten DTM-Test zu: Maro Engel mit Bestzeit

Perfekter Einstieg in die DTM-Saison 2023: Bei den Test- und Medientagen auf dem Red Bull Ring in Österreich präsentierten sich Fahrer und Teams zum ersten Mal der Öffentlichkeit. In sechs Sessions mit 13 Stunden Testzeit setzte Maro Engel (D) für das Team Mercedes-AMG Team Mann-Filter in der legendären Mamba im gelb-grünen Design mit der Gesamtbestzeit ein erstes Ausrufezeichen. Zweitschnellster an beiden Testtagen war der Vorjahressieger Sheldon van der Linde (ZA) im BMW M4 GT3 für Schubert Motorsport gefolgt vom Inder Arjun Maini für das Mercedes-AMG Team. Nach diesem Vorgeschmack dürfen sich Fans auf das erste Rennwochenende in Oschersleben vom 26. bis 28. Mai freuen.

In Österreich bereiteten sich die Fahrer in ihren Supersportwagen von Audi, BMW, Ferrari, Lamborghini, Mercedes-AMG und Porsche mit intensiven Test-Programmen vor. Am Sonntag freute sich Engel über seine Zeit von 1:28,117 Minuten. „Es war ein guter Tag und es hat viel Spaß gemacht, mit dem Team zu arbeiten. Für mich war es der erste Test 2023 mit dem Mercedes-AMG Team Mann-Filter. In der Mamba zu fahren, macht immer extrem viel Spaß. Die Fan-Base rund um das Auto ist sehr groß und es ist toll, diese Unterstützung zu spüren“, sagte der 37-jährige Werksfahrer zum Kult-Design seines Mercedes-AMG GT3 Evo. Erstmals verwendeten die Teams auch den umweltschonenden und innovativen Kraftstoff von Shell, der zu 50 Prozent aus erneuerbaren Komponenten besteht.
 
Audi-Werksfahrer Luca Engstler vom Liqui Moly Team Engstler Motorsport präsentierte sich als fleißigster Fahrer: Mit seinem Audi R8 LMS GT3 Evo2 spulte der 23-Jährige in der Steiermark 288 Runden ab, die meisten aller DTM-Piloten. Für den Wiggensbacher ist es die Debüt-Saison in der DTM: „Es war ein verrücktes Wochenende. So wie erwartet, ist das Medieninteresse an der DTM riesengroß. Ich bin sehr stolz, dass ich zum Starterfeld gehöre. Für mich sowie das Team war es wichtig, so viele Kilometer und Erkenntnisse wie nur möglich zu sammeln. Es gibt zwar noch ein paar Hausaufgaben bis zum Saisonstart zu erledigen, aber ich bin bereit für die DTM.“

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