Flutkatastrophe betrifft auch DTM-Teams HRT und GetSpeed
Die Mercedes-AMG-Teams von Hubert Haupt und GetSpeed erlebendie Katastrophalen Ausmaße der Flutkatastrophe hautnah! Die Naturkatastrophe hat zahlreiche Opfer gefordert, und hat auch weitreichende Auswirkungen auf den Motorsport. HRT und GetSpeed sind in Meusphat unweit des Nürburgrings beheimatet. „Hier bei uns ist alles in Ordnung“, sagt GetSpeed-Teammanager Steve Buschmann.„Wir hatten einen kleinen Wassereinbruch, der zu einem Stromausfall führte. Das war aber auch schon alles und nach einem Tag behoben. Aber einige Kilometer weiter im Ahrtal herrschen kriegsähnliche Zustände.“ Und auch beim Team von Hubert Haupt, das seinen Sitz ebenfalls in Meuspath hat, ist die Lage im Griff, wie Geschäftsführer Ulrich Fritz bestätigt. "Es war wirklich unglaublich, wie viel Wasser in so kurzer Zeit heruntergekommen ist", sagt er. "Auch bei uns ist es auf den Vorplätzen nicht mehr abgelaufen, aber das war nicht Rede wert, wenn man es mit den Schicksalen von anderen Menschen in der Region vergleicht."
Im Zuge der Hilfsaktion „Wir für die Eifel“, die unter anderem von den DTM-Champions Rene Rast und Timo Scheider sowie von Nico Müller, Mike Rockenfeller, Sophia Flörsch,Kelvin van der Linde, Sheldon van der Linde und Daniel Juncadellaunterstützt wird, bietet das HRT-Team Taxifahrten im GT-3-Renner beim siebten NLS-Rennen am 11. September an. Die Mitfahrt über die legendäre Nordschleife kostet 950 Euro. Der Erlös wird an den Bürgerfonds der Verbandsgemeinde Adenau gespendet. „Bis jetzt ist die Resonanz okay“, erklärt Geschäftsführer Fritz. „Wir haben bereits mehrere Anfragen. Der Preis ist natürlich kein Schnäppchen, aber es soll ja was dabei herauskommen.“
Auch interessant:
DTM: AMG-Pilot Vincent Abril verliert alle Punkte!
DTM Lausitzring: BoP Anpassung
DTM donnert am Lausitzring mit 250km/h durch die Mutkurve
Horst Bernhardt