Mortara startet aus den Punkterängen
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DTM Saisonfinale 2012: Audi Sport Team Rosberg ist nicht zufrieden

(Speed-Magazin) Für Team Rosberg lief die Qualifikation nicht so gut wie erwartet und am Ende standen für das Saisonfinale auf dem Hockenheimring nur die Startpositionen 9 und 11 zu Buche. Filipe Albuquerque verpasste dabei den Einzug in Q3 nur um wenige Tausendstelsekunden.

"Mit Platz neun und elf sind wir nicht zufrieden", gestand ein leicht enttäuschter Arno Zensen, Teamchef von Audi Sport Team Rosberg. "Edo (Mortara) war in Q2 ziemlich hoch in der Luft, als er einen Randstein getroffen hat. Wir müssen checken, ob sein Auto beschädigt wurde. Das Rennen ist lang. Mal sehen, was wir noch erreichen können."

Mortara bangt für das Rennen um seinen Boliden

Albuquerque holt sich schnell neue Reifen
Albuquerque holt sich schnell neue Reifen
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Nach einer unfreiwilligen Flugeinlage hofft Edoardo Mortara, dass sein Bolide im morgigen Rennen durchhält. Zufrieden ist er, obwohl in den Top 10, nicht. "Für uns war es sehr schwer. Das Qualifying war schlecht. Platz neun – wir waren einfach zu langsam", gab der Franko-Italiener zu. "Möglicherweise haben wir bei der Abstimmung einen Fehler gemacht, denn heute Morgen sahen wir noch wettbewerbsfähig aus. Wir haben nicht alles aus dem Auto herausgeholt."

Wenige Tausendstel fehlten Albuquerque für die Top 10

"Mein Qualifying war frustrierend", ärgerte sich der portugiesische DTM-Pilot. Für das Finale seiner zweiten Saison, in der er bislang sieben Mal punktete, hatte er sich eine bessere Startposition gewünscht. "Beim letzten Qualifying der Saison auf dem elften Platz zu landen und in Q2 auszuscheiden, ist denkbar schlecht. Ich habe Q3 um 15 Tausendstelsekunden verpasst. Das war wirklich Pech."

Manuel Schulz