Der DTM-Champion beantwortet sechs kurze Fragen
© DTM | Zoom

DTM Quick and Dirty: DTM Champion Gary Paffett

(Speed-Magazin.de) Kurze Fragen, schnelle Antworten. DTM wollte wissen, wie schlagfertig sind die Fahrer? Hier DTM-Champion Gary Paffett im Interview.

Nenn uns bitte drei Stichworte, die dich als Rennfahrer beschreiben…
Schnell, aggressiv, kraftvoll

Wer war dein Vorbild in der Jugend?
Ayrton Senna habe ich bewundert als Fahrer. Er hatte großen Einfluss darauf, dass ich Rennfahrer geworden bin. Aber aufgeschaut habe ich zu meinem Vater. Er hat mich zum Motorsport gebracht. Er ist ein großer Motorsportfan und ist mein größtes Vorbild. Er schaut sich heute noch jedes Rennen von mir live an, wenn es möglich ist.

Gibt es eine Sportart, in der du talentfrei bist?
Wahrscheinlich. Es gibt einige Sportarten, die ich noch nicht versucht habe. Ich denke, Langstreckenlauf ist nichts für mich. Bei allen Sportarten, die ich ausprobiert habe, gab es immer jemanden, der besser war als ich. Bei allen Sportarten, in die ich Zeit investiere, gebe ich aber auch eine gute Figur ab. Ich habe gerade nach ein paar Jahren wieder mal Golf gespielt. Da war ich sehr schlecht. Aber mit etwas Übung wäre ich darin auch gut.

Wenn du nicht Rennfahrer geworden wärest, was wäre dein Beruf?
Eine gute Frage. Ich wäre wahrscheinlich dennoch irgendwie im Motorsport beschäftigt. Das hat mich immer interessiert. Vielleicht Maschinenbau. Als ich jünger war, war mein erster Job Karts zu bauen.

Wenn du eine berühmte Persönlichkeit treffen dürftest: Wer wäre es und warum?
Ich habe die meisten berühmten Rennfahrer bereits getroffen. Ich schaue viel Sport im Fernsehen. Tennis ist eine Sportart, die mich beeindruckt. Mit Roger Federer oder Rafael Nadal würde ich mich gerne mal länger unterhalten. Die Langlebigkeit ihrer Karrieren ist inspirierend. Tennis ist meine Sportart Nummer eins, ich liebe es. Ich schaue alle großen Turniere. Meine Kinder und ich spielen es viel.

Was würdest du ohne dein Handy machen?
Ich glaube, ich würde mich mehr mit Menschen von Angesicht zu Angesicht unterhalten. Ich benutze es oft, aber ich kann auch ohne Handy leben. Ich bin ein ziemlich sozialer Mensch. Meine Kinder hätten mehr damit zu kämpfen, kein Handy zu haben. Wenn alle Stricke reißen, würde ich mein i-Pad nehmen.

DTM / ND