Ralf Schumacher fuhr im Warm-Up auf Rang 4
© DTM | Zoom

DTM Nürburgring 2012: Mike Rockenfeller setzt die Bestzeit im Warm-Up

(Speed-Magazin) In einem spannenden Warm-Up fuhr Mike Rockenfeller die Bestzeit mit zwei Zehntel Vorsprung vor Albuquerque und Schumacher.

Edoardo Mortara eröffnet das Warm-Up mit einer 1:27.312. Miguel Molina unterbot die Zeit jedoch wieder, doch seine 1:26.685 reichte nur kurz für Platz 1, denn Mike Rockenfeller fuhr noch einmal 32 Tausendstel schneller. Dann verbesserte Mortara seine Zeit noch einmal und schob sich auf Position 2, bevor Robert Wickens mit 1:26.614 die Bestzeit übernahm.

An der Spitze blieb es weiter eng, auch wenn Molina mit 1:26.307 die Spitze erstmal mit 1,5 Zehntelsekunden Vorsprung übernahm. Platz 1 bis Platz 14 lag innerhalb einer guten Sekunde, während jetzt auch die letzten auf ihre gezeiteten Runden gingen.

Mike Rockenfeller fuhr die Bestzeit im Warm-Up
Mike Rockenfeller fuhr die Bestzeit im Warm-Up
© DTM
Die Bestzeit verbesserte sich dann erstmal nicht weiter, doch die Zeiten rückten näher zusammen und so lagen nach gut 10 Minuten die besten 19 innerhalb einer Sekunde. Dann verbesserte erst Ralf Schumacher knapp die Bestzeit, bevor sich Filipe Albuquerque mit einer 1:26.273 Position 1 sicherte.

Gary Paffett blieb als letzter ohne Rundenzeit, besuchte zwischendurch noch einmal die Box und ging erst 10 Minuten vor dem Ende auf seine gezeitete Runde. An der Spitze weiterhin das gleiche Bild. Sehr enge Abstände, die Positionen 1 bis 7 innerhalb einer Zehntelsekunde, während nur Merhi und Paffett ohne nicht bis auf eine Sekunde an die Bestzeit herangekommen sind.

Paffett sortierte sich mit seiner ersten Zeit auf Rang 20 ein und verbesserte sich in der Folgerunde auf Rang 15, wobei er nur noch 4 Zehntel von der Spitze entfernt war. In Runde 3 war Paffett noch schneller und reihte sich auf Position 12 ein. Rahel Frey lag nach einer starken Leistung in der Qualifikation auf Rang 19 immerhin gute 2 Zehntel schneller als Susie Wolff.

Kurz vor dem Ende setzte Mike Rockenfeller noch einmal eine deutliche Bestzeit mit 1:26.075 und war damit knapp 2 Zehntel schneller als Albuquerque. Das gesamte Feld lag nach einer Verbesserung von Merhi innerhalb von gut einer Sekunde.

Manuel Schulz