DTM: Das Rennen am Nürburgring im Detail
(Speed-Magazin / DTM) Zum ersten Mal in seiner DTM-Karriere durfte Robert Wickens die oberste Stufe auf dem Siegerehrungspodest besteigen: Beim siebten DTM-Saisonrennen 2013 auf dem Nürburgring feierte der Kanadier im Mercedes-Benz seinen ersten Sieg in der populärsten internationalen Tourenwagenserie.Nach 47 Runden auf dem 3,629 Kilometer langen Eifelkurs überquerte Robert Wickens als Erster die Ziellinie. Den zweiten Platz auf dem Nürburgring belegte mit 2,158 Sekunden Rückstand auf Wickens Augusto Farfus (BMW), der von der Pole-Positon in das Rennen gestartet war. Als Dritter komplettierte Christian Vietoris (Mercedes-Benz) das Podium. DTM-Spitzenreiter Mike Rockenfeller (Audi) kam auf dem vierten Rang ins Ziel und baute damit seine Führung in der Fahrerwertung weiter aus. Nach sieben Rennen hat er 106 Punkte. Zweiter in der Fahrerwertung ist Christian Vietoris mit 71 Punkten vor Robert Wickens (70). Eine ausführliche Pressemitteilung mit Stimmen erhalten Sie in Kürze.
Das 7. DTM Rennen 2013 im Detail
13:30 Uhr Start in die Einführungsrunde zum siebten DTM-Saisonrennen 2013. Das Rennen auf dem Nürburgring geht über die Distanz von 49 Runden. Einsetzender Regen.
Start Farfus verteidigt seine Führung vor Wittmann und Molina.
1. Runde Dreher von Hand in der ersten Kurve. Auch Rockenfeller ist involviert, er kann das Rennen aber fortsetzen. Der US-Amerikaner steckt im Kiesbett fest. Ekström dreht sich nach einer Berührung mit Mortara in der Mercedes-Arena. Safety-Car.
2. Runde Reihenfolge hinter dem Safety-Car: Farfus, Wittmann, Molina, Paffett, Tambay, Wickens, Juncadella, Glock, Tomczky und Spengler auf den Plätzen eins bis zehn. Rockenfeller kommt an die Box und wechselt auf Regenreifen. Der Stopp zählt nicht zu den beiden Pflichtboxenstopps.
3. Runde Safety-Car kommt am Ender der Runde rein und gibt das Rennen wieder frei. Werner kommt an die Box.
4. Runde Rockenfeller, der nach seinem Boxenstopp auf den letzten Platz zurückgefallen war, hat sich mittlerweile auf Platz 15 vorgearbeitet.
5. Runde Hochbetrieb in der Boxengasse: Farfus, Tambay, Juncadella, Tomczyk, Glock, Paffett, Wehrlein, Priaulx, Vietoris, Albuquerque, Scheider, Green und Mortara kommen an die Box.
6. Runde Wittmann rutscht beim Anbremsen der Kurzanbindung in die Reifenstapel - er kann das Rennen aber fortsetzen. Molina, Wickens, Spengler, Ekström, Merhi und Wittmann kommen an die Box.
8. Runde Rockenfeller führt mit 17,766 Sekunden vor Tambay und Farfus. Albuquerque berührt Scheider, der sich von der Strecke dreht. Scheider kommt an die Box - und muss das Rennen vorzeitig beenden.
13. Runde Glock dreht sich in der ersten Kurve nach einer Berührung mit Juncadella.
14. Runde Rockenfeller kann seinen Vorsprung weiter ausbauen: 21,588 Sekunden liegt er vor Tambay. Werner und Juncadella kommen an die Box. Durchfahrtsstrafe gegen Juncadella wegen der Berührung mit Glock.
15. Runde Boxenstopp von Paffett, der damit als erster Fahrer beide Pflichtboxenstopps absolviert hat.
16. Runde Boxenstopp von Merhi.
17. Runde Farfus liegt 0,4 Sekunden hinter Tambay auf dem dritten Platz. Weitere 0,5 Sekunden dahinter ist Molina aktuell Vierter. Glock an die Box.
18. Runde Rockenfeller kommt am Ende der Start-Ziel-Geraden von der Strecke ab. Trotz des Ausrutschers hat Rockenfeller mehr als 24 Sekunden Vorsprung auf den Zweitplatzierten Tambay.
19. Runde Wickens überholt Molina für Platz vier. Farfus macht Druck auf Tambay im Kampf um Platz zwei.
20. Runde Wickens überholt in der Mercedes-Arena erst Farfus und dann Tambay auf der Außenbahn. Damit liegt der Kanadier jetzt hinter Rockenfeller auf Platz zwei.
21. Runde Tambay verliert seinen dritten Platz an Farfus und Molina, die ihn beide überholen können. Der Vorsprung von Rockenfeller auf Wickens beträgt 27,186 Sekunden.
25. Runde 1-Sekunde-Rundenzeitstrafe gegen Glock wegen Verlassen der Strecke mit Vorteilsnahme.
26. Runde Molina verbremst sich in der Kurzanbindung. Er fährt weiter geradeaus und kommt über einen kleinen Umweg zurück auf die Strecke. Mortara kommt an die Box.
27. Runde Rauchentwicklung hinten links am Fahrzeug von Bruno Spengler. Priaulx an die Box. Die Rennleitung untersucht, ob Mortara bei der Boxenausfahrt die weiße Linie überfahren hat.
28. Runde Spengler macht Druck auf Tambay im Kampf um Platz fünf. Beide fahren in der NGK-Schikane über die Wiese. Bei der Boxenausfahrt von Mortara war alles in Ordnung.
29. Runde Tomczyk und Green kommen an die Box.
30. Runde Tambay, Albuquerque, Molina und Ekström kommen an die Box - auch Werner kommt an die Box.
31. Runde Erster Pflichtboxenstopp von Rockenfeller. Wickens kommt zum zweiten Pflichtboxenstopp herein. Durchfahrtsstrafe gegen Glock. Auch Wehrlein und Wittmann biegen in die Boxenstraße ein. Glock an die Box.
32. Runde Farfus, Vietoris, Spengler an die Box.
34. Runde Reihenfolge: Rockenfeller, Wickens (+21,139 Sekunden), Farfus, Vietoris, Spengler, Tomczyk, Spengler, Tambay, Ekström, Wehrlein und Molina belegen die Plätze eins bis zehn. Paffett an die Box.
35. Runde Spengler verliert fünf Positionen - Tambay, Wehrlein, Molina und Wittmann überholen den Kanadier. Rockenfeller verliert knapp vier Sekunden auf Wickens. Sein Vorsprung schrumpft auf 15 Sekunden.
38. Runde Runde DRS ist ab sofort nutzbar - die Ideallinie ist nun abgetrocknet. Spengler fällt zurück auf Rang 14.
39. Runde Das Rennen wir nach Ablauf der Zeit beendet und nicht mit Erreichen der Rundendistanz. Knapp zehn Minuten verbleiben.
40. Runde Audi-interndes Duell um Platz elf zwischen Mortara, Albuquerque und Ekström.
41. Runde Zweiter Pflichtboxenstopp von Rockenfeller.
42. Runde Rockenfeller sortiert sich nach seinem Boxenstopp auf Rang vier wieder ein.
43. Runde Reihenfolge nach den Boxenstopps: Robert Wickens führt mit 2,496 Sekunden vor Augusto Farfus und Christian Vietoris. Mike Rockenfeller ist Vierter vor Tomczyk, Tambay, Wittmann, Molina, Green und Wehrlein.
44. Runde DRS ist ab sofort deaktiviert.
47. Runde Robert Wickens gewinnt das DTM-Rennen auf dem Nürburgring vor Augusto Farfus und Christian Vietoris. Mike Rockenfeller verpasst als Vierter das Podium nur knapp.
Francoise McKee