Augusto Farfus: "Ich habe alles gegeben, aber weiter nach vorn ging es eben nicht"
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DTM auf dem Lausitzring 2013: Keine Punkte für das BMW-Team RBM

(Speed-Magazin / DTM 2013) Aus dem vierten Rennen der DTM-Saison 2013 ging das BMW-Team RBM mit leeren Händen hervor. Sowohl Augusto Farfus wie auch Joey Hand verpassten auf dem Eurospeedway in der Lausitz die Punkteränge.

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„Es ist sehr schade, dass ich zu Beginn Dirk Werner ausweichen musste, der umgedreht worden war. Dadurch bin ich weit zurückgefallen, was mich das Rennen gekostet hat“, erklärte Augusto Farfus seinen Platzverlust. „Ich habe alles gegeben, aber weiter nach vorn ging es eben nicht. Mein Speed im Rennen war gar nicht so schlecht.“

Joey Hand erlebte auch ein schwieriges Rennen in der Lausitz
Joey Hand erlebte auch ein schwieriges Rennen in der Lausitz
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Auch Joey Hand erlebte ein schwieriges Rennen in der Lausitz. „Das war ein hartes Rennen. Es ist nicht viel nach Plan verlaufen, obwohl ich zwei gute Boxenstopps hatte. Von Beginn an wollte ich aggressiv zu Werke zu gehen. Alles oder nichts war die Devise. Am Ende war das Risiko etwas höher als die Belohnung.“

„Ich musste in der ersten Kurve nach dem Dreher von Dirk Werner weit aussen herum ausweichen“, so Hand. „Danach war das Auto schwierig zu fahren. Ich hatte ähnliche Probleme wie im Qualifying, das Auto war sehr nervös. Das kommt meinem Fahrstil überhaupt nicht entgegen.“

Startpositionen nicht gut genug um weit nach vorn zu kommen
„Unsere Startpositionen waren einfach nicht gut genug, um sich im Rennen noch nach vorn orientieren zu können“, gab RBM-Teamchef Bart Mampaey zu. „Augusto Farfus hat in der ersten Runde vom 15. Startplatz einige Positionen verloren. Platz zwölf ist vor diesem Hintergrund sogar noch ein gutes Ergebnis.“

„Aber natürlich hatten wir uns mehr vorgenommen. Wir haben ein paar neue Dinge bei der Strategie ausprobiert und haben eine Menge gelernt“, so der Belgier. „Joey Hand hatte mit dem Auto zu kämpfen. Er wollte sich aus dem Getümmel heraushalten und mit einer guten Strategie nach vorn kommen. Am Ende ist es Platz 15 geworden. Mehr war nicht drin.“

Stephan Carls / J.M