Für den ehemaligen F1-Piloten war das Rennen in der Lausitz bereits früh gelaufen
© BMW | Zoom

DTM 2013: Timo Glock zieht positives Fazit nach vier Rennen

(Speed-Magazin / DTM 2013) Die DTM-Saison ist vier Rennen alt, genauso wie die DTM-Karriere des ehemaligen Formel-1-Piloten Timo Glock. Nach vier Rennen zieht der Hesse ein positives Fazit mit Ausnahme des Rennens in der Lausitz.

„Unser BMW M3 DTM kam mit dem Streckenlayout leider nicht so gut zurecht - die Bodenwellen auf dem Lausitzring bereiteten uns arge Probleme“, erklärt der Hesse im Gespräch mit der Speed-Academy die ernüchternde Leistung der BMW’s in der Lausitz. „Wir hatten das gesamte Wochenende über keine gute Balance, das hatte sich bereits beim Training am Samstagmorgen angekündigt.“

Leider sei die Trainingszeit in der DTM relativ kurz, weshalb man keine Zeit hatte gravierende Veränderungen am Setup vorzunehmen.

Glock:
Glock: "Ich denke, dass wir uns von Rennen zu Rennen steigern konnten"
© BMW
„Es war ein ernüchterndes Wochenende für uns, aber ich mache mir keine Sorgen und führe die Probleme vor allem auf die Strecke zurück“, sagte Glock.

Für den ehemaligen F1-Piloten war das Rennen in der Lausitz bereits früh gelaufen. „Eigentlich war es schon in der ersten Kurve vorbei. Mein Markenkollege Dirk Werner wurde kurz nach dem Start umgedreht und ich musste auf der Aussenlinie an seinem Auto vorbeifahren, um eine Kollision zu vermeiden. Dabei verlor ich aber viel Zeit und war direkt Letzter im Feld“, erklärte Glock die Situation.

Dennoch zieht Glock ein positives Fazit nach den ersten vier Rennen in der DTM. „Das Wochenende auf dem Lausitzring einmal ausgenommen, aber da hatten wir alle bei BMW mit Problemen zu kämpfen. Ich denke, dass wir uns von Rennen zu Rennen steigern konnten. Mein Podiumsplatz in Spielberg war natürlich ein Highlight - es war gut zu sehen, dass der Speed da ist und ich vorne mitfahren kann“, so Glock, der sich für seine Debüt-Saison in der DTM ein Podiumsbesuch zum Ziel gesetzt hatte.

Stephan Carls / J.M