DTM 2013 - Nürburgring: Schwieriges Rennen für Wittmann und Glock
(Speed-Magazin / DTM 2013) Auf dem Nürburgring hatte das BMW-Team MTEK wenig Glück. Trotz einer ordentlichen Geschwindigkeit, konnten weder Marco Wittmann noch Timo Glock ein souveränes Ergebnis herausfahren. Zweikämpfe die im Dreher endeten, machten für beide Piloten das Rennen schwierig.„Mit Marco Wittmann haben wir einige Punkte gesammelt, aber insgesamt auch viele verloren“, ärgert sich MTEK-Teamchef Ernest Knoors über das verpatzte Rennen in der Eifel. „Die Pace war an diesem Wochenende richtig gut, so dass wir eigentlich um Top-Positionen hätten kämpfen können. Aber es kam anders.“
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Auch Marco Wittmann ist der Meinung seines Teamchefs, dass der Speed eindeutig da war. „Aber leider sind wir eine Runde zu spät in die Box gekommen. Ich habe auf der immer nasser werdenden Strecke mein Auto nicht mehr halten können und bin von der Strecke gerutscht“, so der 23-jährige. „Ohne diese unglückliche Runde hätte ich um den Sieg fahren können.“
Dreher zwingt Glock zur riskanten Strategie
Für Timo Glock war es eines der enttäuschendsten Rennen seines Lebens. „Nachdem ich umgedreht worden war, lagen wir mit unserer Strategie daneben und waren deutlich zu früh auf Trockenreifen unterwegs“, ärgerte sich der Hesse. „Das hat alle Chancen auf Punkte zunichte gemacht. Glückwunsch an BMW und Augusto Farfus zum Podestplatz bei diesen schwierigen Bedingungen.“
Stephan Carls