Juncadella: "Abgesehen vom Start ist das Rennen für mich sehr gut verlaufen"
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DTM 2013 Lausitzring: Daniel Juncadella sammelt erste Punkte - Pascal Wehrlein nur auf P17

(Speed-Magazin.de / DTM 2013) Bislang konnte Pascal Wehrlein von den beiden DTM-Rookies beim Mercedes am meisten Überzeugen, doch im vierten Lauf der DTM-Saison 2013 zeigte auch Daniel Juncadella sein ganzes Können. Der Spanier fuhr am Ende auf dem sechsten Rang seine ersten DTM-Punkte ein. Pascal Wehrlein in der Lausitz nur auf P17.

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„Ich möchte mich ganz herzlich bei meinem Team bedanken. Das Auto hat sich fantastisch angefühlt und deshalb hatte ich das nötige Selbstvertrauen, um gute Überholmanöver zeigen zu können“, freute sich Daniel Juncadella. „Das Team hat super gearbeitet. Abgesehen vom Start ist das Rennen für mich sehr gut verlaufen. Ehrlicherweise muss ich zugeben, dass ich vor dem Start etwas nervös war.“

Pascal Wehrlein mit beschädigtem Auto chancenlos
Pascal Wehrlein mit beschädigtem Auto chancenlos
© Mercedes-Benz
„Ich stand auf dem Startplatz etwas zu weit vorne und musste deshalb in den Rückwärtsgang schalten, um die richtige Position einnehmen zu können“, so der 22-jährige. „Als die Ampeln auf Grün schalteten, befand ich mich noch im Rückwärtsgang und kam deshalb schlecht weg.“

„Dafür ist die erste Runde gut verlaufen und mit den Option-Reifen konnte ich anschliessend richtig angreifen“, meinte der Spanier. „Wir waren bereits in Spielberg stark unterwegs und nach diesem Ergebnis freue ich mich umso mehr auf das Rennen auf dem Norisring.“

Wehrlein mit beschädigtem Auto chancenlos
Pascal Wehrlein hingegen konnte im vierten DTM-Lauf seiner Karriere nicht punkten. „Es ist gut, zu wissen, dass wir ein siegfähiges Auto haben. Für mich war das heutige Rennen leider zum Vergessen. Am Start hatte ich mehrere Berührungen, unter anderem verspürte ich einen starken Schlag hinten links, wodurch mein Fahrzeug leider beschädigt wurde.“

Danach sei das Auto nicht mehr gut fahrbar gewesen. „Die Achse war definitiv krumm, denn auf der Geraden zog mein Auto stets nach links, vor allem in den Rechtskurven war es schlicht unfahrbar“, so der 18-jährige. „Ich hoffe, dass es auf dem Norisring besser für mich läuft, aber unser starkes Mannschaftsergebnis von heute stimmt mich diesbezüglich optimistisch."

Stephan Carls / J.M