Farfus will erneut aufs Podium
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DTM 2013 - Lausitzring: BMW Team RBM visiert das Podium in der Lausitz an

(Speed-Magazin / DTM 2013) Bereits im vergangenen Jahr stand Augusto Farfus erstmals für BMW in der DTM am Lausitzring auf dem Podium. Es folgte ein furioses Jahr des Münchener Automobilherstellers. Auch in diesem Jahr wollen Farfus und Hand für das BMW Team RBM punkten.

„An den Lausitzring erinnern wir uns gerne zurück. 2012 standen wir dort zum ersten Mal auf dem Podium, BMW konnte seinen ersten DTM-Sieg nach 20 Jahren feiern“, sagte RBM-Teamchef Bart Mampaey. „Im erst zweiten Rennen waren BMW und das BMW Team RBM sofort vorne dabei.“

„Die Strecke hat eine lange Gerade. Deshalb wird unter normalen Umständen das DRS eine Rolle spielen“, ist sich der Belgier sicher. „Außerdem dürfte es wegen des niedrigen Grip-Niveaus große Unterschiede zwischen den Standard- und den Optionsreifen geben. Es wird ein spannendes Rennen.”

Farfus wünscht sich erneut ein gutes Resultat

Augusto Farfus stand 2012 erstmals in der DTM auf dem Podium in der Lausitz. „Das ist für mich ein besonderes Rennwochenende, denn im vergangenen Jahr stand ich dort zum ersten Mal in der ersten Startreihe und feierte meine Premiere auf dem Podium. Wir waren dort sehr konkurrenzfähig, und ich mag die Strecke.“

„Sie ist einzigartig, mit vielen Bodenwellen“, weiss der Brasilianer. „Trotzdem kamen wir 2012 dort klasse zurecht. Hoffentlich ist es auch diesmal so. Wir wollen den Schwung des positiven Saisonstarts mitnehmen und wie im Vorjahr erfolgreich sein.“

„Ich freue mich sehr darauf, an den Lausitzring zurückzukehren. In den USA nennen wir diese Art von Strecke ‚Roval‘ – ein Rundstrecken-Oval. In der Vergangenheit war ich auf solchen Strecken immer schnell, zum Beispiel in Phoenix oder Daytona“, sagte der US-Amerikaner Joey Hand.

„Hoffentlich sind wir dort ab der ersten Runde gut unterwegs“, so Hand weiter. „Es ist ein besonderer Ort, der seine Tücken hat. Im Vorjahr hat es bis zum Qualifying gedauert, bis ich wusste, wie ich einige Kurven richtig anzugehen habe. Jetzt bin ich schlauer, so dass ich schneller ans Limit gehen kann.“

Stephan Carls