Glock hofft auf ein ähnliches Rennen wie zuletzt in Spielberg
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DTM 2013 - Lausitzring: BMW-Team MTEK hofft erneut aufs Rennen

(Speed-Magazin / DTM 2013) Wieder zeigte Timo Glock eine gute Leistung, diesmal im Qualifying zum vierten Saisonlauf auf dem Eurospeedway in der Lausitz. Doch letztendlich wird der Ex-Formel-1-Pilot nur im hinteren Mittelfeld starten. Eine Strafe katapultiert den BMW-Piloten auf P16 zurück. Auch Marco Wittmann erwischte keinen erfolgreichen Tag.

„Das war nicht das Qualifying, das wir uns erhofft hatten“, ärgerte sich der Spielberg-Dritte Timo Glock über das Abschneiden im Qualifying. „Über die zahlreichen Bodenwellen war das Auto sehr schwer zu kontrollieren. Wir haben uns seit dem Training verbessern können, aber es hat nicht gereicht. Jetzt hoffe ich im Rennen auf eine ähnliche Aufholjagd wie in Spielberg.“

Damit nicht genug, handelte sich der Hesse auch noch eine Strafversetzung von der Rennleitung ein. Demnach wird Glock nicht von P11 sondern vom sechszehnten Startplatz das Rennen aufnehmen. Glock hatte bei der Boxenausfahrt auf dem Lausitzring im Qualifying den Mercedes-Rookie Daniel Juncadella behindert.

Wittmann mahnte nach Spielberg - den Ball flach halten!

Wittmann will das Feld von hinten aufrollen
Wittmann will das Feld von hinten aufrollen
© BMW
Noch härter traf es jedoch den Spielberg-Zweiten Marco Wittmann, der auf dem Lausitzring erhebliche Probleme hatte. „Nach der guten Form in den ersten drei Saisonrennen bin ich über mein Abschneiden im Qualifying natürlich enttäuscht“, sagte der BMW-Rookie.

„Aber ich habe auch nach den Erfolgen immer betont, dass wir den Ball flach halten und weiter hart arbeiten müssen, um dauerhaft konkurrenzfähig zu sein“, so Wittmann weiter. „Wir waren diesmal nicht vorne dabei, aber das wirft uns nicht aus der Bahn. Wir werden kämpfen, um im Rennen ein gutes Resultat zu erreichen.“

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Stephan Carls