Wickens im Drift um die Kurve
© Mercedes | Zoom

DTM 2013 - Hockenheim: Freud und Leid bei Wickens und Merhi

(Speed-Magazin / DTM Saison 2013) Während Robert Wickens nach dem Qualifying über den ersten Einzug seiner DTM-Karriere ins Q4 überglücklich war, ärgerte sich Roberto Merhi über den Abflug und das anschließende Aus im Q1. Dennoch schaut der Spanier optimistisch in den ersten Saisonlauf und will das Beste aus seiner Position machen.

„Der Saisonauftakt verlief für mich bisher sehr gut. So kann es weitergehen“, freute sich der Kanadier Robert Wickens über den vierten Startplatz. „Es war aufgrund der Bedingungen ein sehr schwieriges Qualifying, in dem es nicht nur auf Schnelligkeit ankam, sondern auch auf das richtige Timing.“

Allerdings habe es die Mannschaft sehr gut umsetzten können, weshalb dem 24-jährigen erstmals der Sprung ins Q4 gelungen ist. „Die zweite Startreihe ist eine gute Ausgangslage für das Rennen“, weiss der Mercedes-Pilot

Merhi mit Pech im Q1
Merhi mit Pech im Q1
© Mercedes
Bei Roberto Merhi lief es nicht so rund, der Spanier musste nach einem Dreher mit anschließendem Einschlag das Qualifying bereits im Q1 beenden. „Das war nicht mein bestes Qualifying. Die Streckenbedingungen waren sehr schwierig - es war sehr nass und rutschig“, erklärte der 22-jährige die widrigen Streckenbedingungen.

„Leider fuhr ich zu weit über den Kerb und verlor die Kontrolle über das Auto“, so Merhi, der das Rennen heute vom 20. Startplatz aus angehen wird. „Deshalb drehte ich mich von der Strecke und beschädigte mir dabei mein Fahrzeug. So konnte ich meine Zeit nicht ausreichend steigern, um den Sprung ins Q2 zu schaffen, was sonst sicherlich im Bereich des Möglichen gewesen wäre. Schade, jetzt muss ich im Rennen angreifen und versuchen, das Beste aus dieser Startposition herauszuholen."

Stephan Carls