Spengler will angreifen
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DTM 2013 - Eurospeedway: Das BMW-Team Schnitzer hofft auf ein gutes Rennen

(Speed-Magazin / DTM 2013) Für Bruno Spengler reichte es am Ende nicht zum Einzug ins Shoot-Out-Qualifying. Nur wenige Hundertstelsekunden fehlten dem amtierenden DTM-Champion zum Q4. Dennoch bieten sich vom fünften Startplatz alle Möglichkeiten. Dirk Werner wird das Rennen von Startplatz elf angehen. Damit liegt der Deutsche in Schlagdistanz zu den Punkterängen.

„Wir hatten einige Probleme, das perfekte Setup für unser Auto zu finden“, verriet Bruno Spengler der im Qualifying knapp am Einzug ins Q4 scheiterte. „Schon im freien Training waren wir nicht so gut unterwegs. Aufgrund der verkürzten Wochenenden bleibt dann kaum Zeit, für das Qualifying entscheidende Veränderungen vorzunehmen.“

Dennoch habe das Team einen guten Job erledigt. „Am Ende hat nicht viel gefehlt, um in Q4 zu kommen. Startplatz fünf ist eine gute Ausgangsposition, um anzugreifen. Mal sehen, was das Rennen bringt. Glückwunsch an Christian Vietoris und seine Crew“, so der Kanadier.

Dirk Werner hadert mit dem Setup

Werner in der Lausitz am Limit
Werner in der Lausitz am Limit
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Teamkollege Dirk Werner scheiterte im Q2 nur knapp. Dort fuhr der Hannoveraner auf den zwölften Platz, doch durch die Strafversetzung von Augusto Farfus wird Werner das Rennen von Startplatz elf angehen. „Ich habe mein Bestes gegeben, aber das Auto war sehr schwierig zu fahren.“

„Es war knapp, aber leider hat es mit dem Einzug in Q3 nicht geklappt“, so der BMW-Werkspilot weiter. „Darüber bin ich enttäuscht. Wir haben aber in dieser Saison schon oft gesehen, dass man in den Rennen viel Boden gutmachen kann. Das werde ich versuchen.“

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Stephan Carls