Ekström will nach Spielberg auch in der Lausitz punkten
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DTM 2013 - EuroSpeedway: Audi Sport Team Abt will mit geschlossener Mannschaftsleistung überzeugen

(Speed-Magazin / DTM 2013) Bislang konnte dass Audi-Sport Team Abt in dieser DTM-Saison noch nicht das volle Potenzial abrufen. Mattias Ekström zeigte zuletzt eine furiose Aufholjagd in der Steiermark. Zudem markierte Timo Scheider beim Saisonauftakt die Pole-Position. In der Lausitz soll der Knoten platzen und man will zur alten Stärke zurückfinden.

„Am Lausitzring wünsche ich mir, dass wir als Team eine geschlossene Mannschaftsleistung zeigen, alles auf den Punkt bringen, das Rennglück zurückkommt und die Fahrer das abrufen, was sie wirklich können – dann sollte für uns endlich wieder einmal ein Top-Ergebnis möglich sein“, brachte es Abt-Teamchef Hans-Jürgen Abt auf den Punkt.

Mattias Ekström kehrt gerne an den Lausitzring zurück, da er bereits zweimal dort gewinnen konnte. „Ich habe viele gute Erinnerungen an den Lausitzring. Gefühlt ist es die Strecke, auf der ich in meiner DTM-Karriere am häufigsten gefahren bin – und ich war dort immer gut unterwegs. Das Ziel ist, zum ersten Mal in diesem Jahr ein gutes, sauberes Rennwochenende von Anfang bis Ende zu haben – ganz unabhängig von der Position“, so der Schwede.

Ekström will an Performance von Spielberg anknüpfen

Scheider hofft auf Aufwärtstrend
Scheider hofft auf Aufwärtstrend
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Auch Audi-Neuling Jamie Green hofft auf Punkte bei seinem ersten Auftritt in der Lausitz im Audi-Dress. „Ich bin nicht sicher, was mich in der Lausitz erwartet. Ich fahre dort mit Audi zum ersten Mal. Ich denke aber, wenn wir genauso schnell sind wie zuletzt in Spielberg im Rennen, dann haben wir eine gute Chance auf ein Top-Ten-Resultat und damit Punkte. Das ist auf jeden Fall mein Ziel.“

Timo Scheider stand bereits einige Male in der Lausitz auf dem Podium. „Nach drei schwierigen Wochenenden wird es jetzt wirklich Zeit für ein gutes Ergebnis. Das Positive ist: Wir waren von der Performance her bei allen drei Rennen podiumsfähig. Das Negative: Wir konnten das nicht in gute Ergebnisse umsetzen. Auf dem Lausitzring habe ich von gut bis schlecht schon alles erlebt. Ich mag den Kurs fahrerisch. Ich hoffe, mein RS 5 DTM mag ihn auch“, erklärte der zweifache DTM-Champion.

„Im vergangenen Jahr bin ich auf dem Lausitzring bis in Q3 gekommen“, erinnert sich Adrien Tambay. „Daran möchte ich genauso anknüpfen wie an den guten Rennspeed, den wir in Spielberg hatten. Dort habe ich nur mit Pech ganz knapp Punkte verpasst“, so der jüngste Audi-Werksfahrer.

Stephan Carls