DTM 2012 Olympiastadion: Mercedes im Stadion am Samstag das Mass aller Dinge
(Speed-Magazin) Die beiden Mercedes-Benz DTM-Fahrer Ralf Schumacher (Mercedes AMG C-Coupé) und der Meisterschaftszweite Jamie Green (Mercedes AMG C-Coupé) sind die ersten Sieger beim DTM Show-Event an diesem Wochenende im Münchner Olympiastadion.Schumacher und Green besiegten im Finale des in diesem Jahr erstmals ausgetragenen Team-Staffelwettbewerbs die Audi-Piloten Adrien Tambay und Timo Scheider. Beide C-Coupé Fahrerteams erreichten das Halbfinale des Wettbewerbs, mussten in diesem aber laut Reglement gegeneinander antreten. Der Meisterschaftsführende Gary Paffett (THOMAS SABO Mercedes AMG C-Coupé) und Christian Vietoris (Mercedes-Benz Bank AMG C-Coupé) gewannen im Rennen um Platz drei gegen Dirk Werner und Joey Hand (beide BMW).
Die DTM fährt in diesem Jahr zum zweiten Mal bei einem Show-Event im Münchner Olympiastadion. Gesamtsieger der Premieren-Veranstaltung im letzten Jahr war Bruno Spengler in der Mercedes-Benz Bank AMG C-Klasse. Die Fahrer treten an diesem Wochenende auf zwei synchron gespiegelten, jeweils 614 Meter langen Bahnen gegeneinander an. Neue Auslaufzonen im Außenbereich sorgen für mehr Sicherheit. Am Sonntag (ab ca. 14:15 Uhr live in der ARD) treten die Fahrer im K.o.-Modus im Einzelwettbewerb gegeneinander an und ermitteln den Gesamtsieger.
Der Modus: Alle DTM-Fahrer einer Marke traten am Samstag zunächst zu einem markeninternen Qualifying an. Die Startreihenfolge der Marken erfolgte in umgekehrter Reihenfolge zum Stand der Herstellerwertung, die Mercedes-Benz nach fünf von zehn Wertungsläufen anführt. Die vier besten Fahrer eines Herstellers erreichten das Viertelfinale. Für dieses bildete jede Marke je zwei Staffelteams: der schnellste und der viertschnellste Fahrer des Qualifyings fuhren in Team 1, der zweit- und drittschnellste Pilot in Team 2 des Herstellers. Im Viertelfinale traten die Teams im Ausscheidungsmodus für zwei mal drei Runden gegeneinander an - neben den Gewinnern der ersten drei Duelle erreichte auch ein „Lucky Loser“ (das schnellste der ausgeschiedenen BMW-Teams) das Halbfinale, das über zwei mal vier Runden ausgetragen wurde. Im Finale fuhren die beiden besten Teams vier mal drei Runden.
Qualifying: Christian Vietoris (Mercedes-Benz Bank AMG C-Coupé) fuhr in 2:22.751 Minuten die schnellste Zeit der acht Mercedes-Benz DTM-Fahrer. Sein Staffel-Teamkollege war Gary Paffett (THOMAS SABO Mercedes AMG C-Coupé / 2:23.579). Das zweite Mercedes-Benz Staffel-Team bildeten Jamie Green (Mercedes AMG C-Coupé / 2:22.755) und Ralf Schumacher (Mercedes AMG C-Coupé / 2:23.084). Robert Wickens (stern Mercedes AMG C-Coupé / 2:24.227), Roberto Merhi (Junge Sterne Mercedes AMG C-Coupé / 2:25.058), David Coulthard (DHL Paket Mercedes AMG C-Coupé / 2:26.499) und Susie Wolff (TV Spielfilm Mercedes AMG C-Coupé / 2:27.820) gehen im Einzelwettbewerb am Sonntag wieder an den Start.
Viertelfinale: Im zweiten Viertelfinale traten Green und Schumacher gegen das Audi-Duo Mattias Ekström und Miguel Molina an. Die beiden Mercedes AMG C-Coupé Fahrer gewannen nach zwei mal drei Runden mit drei Sekunden Vorsprung. Das Mercedes-Benz Team 1 mit Vietoris und Paffett siegte im letzten Viertelfinale gegen Joey Hand und Dirk Werner (beide BMW) mit 2,7 Sekunden Vorsprung.
Halbfinale: Im Halbfinale trafen gemäß Reglement die beiden Mercedes-Benz Fahrerteams aufeinander. Schumacher und Green setzten sich in einem spannenden Rennen mit neun Zehnteln Vorsprung gegen Paffett und Vietoris durch und zogen ins Finale ein.
Dritter Platz: Vietoris und Paffett gewannen im Rennen um Platz drei mit sieben Zehnteln Vorsprung gegen das BMW-Team von Joey Hand und Dirk Werner.
Finale: Schumacher und Green siegten in einem spannenden Finale nach zwölf Runden und drei Wechseln gegen die Audi-Piloten Adrien Tambay und Timo Scheider.
Mercedes / SC