DTM 2012 Nürburgring: BMW Team Schnitzer mit Gänsehautfeeling zum 'Ring'
(Speed-Magazin) Mit einer gehörigen Portion Motivation reist das BMW Team Schnitzer in die Eifel. Auf dem Norisring fuhr man das bisher beste Teamergebnis ein. Demnach hofft man an den Leistungen aus Nürnberg anknüpfen zu können."Mit dem Nürburgring verbindet das BMW Team Schnitzer eine Vielzahl erfolgreicher Rennen und schöne Erinnerungen", resümiert der Schnitzer-Teamchef Charly Lamm die bisherigen Erfolge von BMW in der ´Grünen Hölle´. "Dort haben wir gemeinsam mit BMW viele Siege feiern können. Besondere Meilensteine waren natürlich unsere fünf Erfolge beim 24-Stunden-Rennen auf der Nordschleife, aber auch der DTM-Sieg von Emanuele Pirro 1990 mit dem BMW M3."
Jetzt freut man sich darauf erstmals mit dem neuen BMW M3 DTM ein Rennen in der Eifel zu bestreiten. "Beim letzten Rennen auf dem Norisring haben wir mit Bruno Spengler auf Platz drei und Dirk Werner auf dem zehnten Rang unser bisher bestes Teamergebnis eingefahren. Darauf möchten wir in der Eifel aufbauen", so Lamm.
"Wenn ich an das Rennen am Nürburgring denke, bekomme ich schon jetzt eine Gänsehaut", freut sich Bruno Spengler auf den nächsten Renneinsatz. "Die Strecke hat eine lange Tradition im Motorsport – und das spürt man als Fahrer auch. Der Nürburgring ist einer meiner absoluten Lieblingskurse."
"Er bietet eine sehr schöne Kombination aus schnellen und langsamen Kurven. Ich habe in der Eifel schon zwei Mal gewonnen, bei strahlendem Sonnenschein und im strömenden Regen", schaut der Franko-Kanadier auf seine bisherige Bilanz in der Eifel zurück. "Wir betreten dort mit dem BMW Bank M3 DTM absolutes Neuland. Trotzdem bin ich sehr zuversichtlich."
"Auf dem Nürburgring bin ich schon viele Rennen in vielen verschiedenen Serien gefahren", macht Dirk Werner kein Geheimnis aus seiner Erfahrung am ´Ring´. "Ich freue mich sehr, dort nun auch mit dem BMW Team Schnitzer in der DTM anzutreten. Nachdem ich auf dem Norisring das erste Mal in die Punkteränge gekommen bin, hoffe ich, dass der Knoten nun geplatzt ist und ich auch weiterhin gute Ergebnisse einfahren werde."
"Die wechselhaften Wetterbedingungen machen den Nürburgring immer etwas unberechenbar", so Werner, der bereits einige Rennen unter nassen Bedingungen in der Eifel gefahren ist. "Aber in Nürnberg haben wir gesehen, dass unser Auto auch im Regen gut ist. Deshalb fühlen wir uns gut gerüstet."
Stephan Carls