Jamie Green liegt auf Platz drei der Fahrerwertung
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DTM 2012 in Zandvoort: Stimmen der Mercedes-Benz Fahrer vor dem Rennen

(Speed Magazin) Die DTM gastiert zum elften Mal auf dem 4,307 km langen Dünenkurs in Zandvoort. Seit dem DTM-Debüt der Strecke in Zandvoort im Jahr 2001 gewann Mercedes-Benz fünf von elf Rennen. Mercedes führt seit Saisonbeginn in allen drei Meisterschaften: Gary Paffett ist Tabellenführer in der Fahrerwertung, THOMAS SABO / Mercedes-Benz Bank AMG liegt an der Spitze der Teamwertung und Mercedes führt die Herstellerwertung an.

Gary Paffett (31, England):
„Zandvoort gehört zu meinen Lieblingsstrecken im DTM-Rennkalender. Ich habe dort schon drei Mal gewonnen und fahre

Gary Paffett gewann drei Mal in Zandvoort (2005, 2009, 2010)
Gary Paffett gewann drei Mal in Zandvoort (2005, 2009, 2010)
© DTM
wirklich gerne auf dem Dünenkurs. Die Strecke bietet eine gute Mischung aus schnellen und langsamen Kurven – diese Abwechslung macht mir als Fahrer enorm viel Spass. Umso mehr freue ich mich darauf, schon eine Woche nach dem Nürburgring wieder ins Cockpit zu steigen. Hoffentlich kann ich auf dieser Strecke an meine guten Ergebnisse aus der Vergangenheit anknüpfen und nach zwei Rennen ohne Podestplatz wieder unter die besten Drei fahren.“

Jamie Green (30, England):
„Wir haben auf dem Nürburgring an einem schwierigen Wochenende mit Platz vier ein gutes Resultat eingefahren und im Rennen gezeigt, dass unser Auto schnell ist. Jetzt freue ich mich sehr auf Zandvoort. Auf dem Dünenkurs erwartet uns eine anspruchsvolle Strecke, die ganz andere Anforderungen an das Fahrzeug stellt, als das am vergangenen Wochenende auf dem Nürburgring der Fall gewesen ist. Die schnellen Passagen liegen mir und unserem Auto sehr und ich erwarte wie so oft in dieser Saison einen engen Kampf um die Spitzenpositionen.“

Christian Vietoris (23, Deutschland):
„Nach meinem Heimrennen auf dem Nürburgring geht es Schlag auf Schlag weiter: Bereits am kommenden Wochenende steht mit dem Rennen in Zandvoort eines der Highlights im DTM-Rennkalender auf dem Programm. Zandvoort ist fahrerisch eine absolute Herausforderung und es macht mir sehr viel Spass, dort zu fahren. Die Strecke weist viele schnelle Kurven auf und ist für Fahrer und Fahrzeug sehr anspruchsvoll. Es gibt sowohl Bergauf- als auch Bergabpassagen und die Lage am Strand bietet ein besonderes Ambiente, das allen im DTM-Fahrerlager sehr gut gefällt.“

David Coulthard (41, Schottland):
„Meine Erinnerungen an Zandvoort reichen viele Jahre zurück: Vor mehr als 20 Jahren gewann ich auf dem Dünenkurs das erste Formel 3 Masters. Seitdem habe ich in meiner Karriere viel erlebt und erreicht. Besondere Beachtung kommt auf der

David Coulthard gewann 1991 das Formel 3 Masters in Zandvoort
David Coulthard gewann 1991 das Formel 3 Masters in Zandvoort
© DTM
Berg- und Talbahn am Strand dem oftmals starken Wind und dem durch den angewehten Sand recht rutschigen Asphalt zu. Nach dem enttäuschenden Start in die zweite Saisonhälfte auf dem Nürburgring will ich versuchen, in Zandvoort an das gute Resultat vom Norisring anzuknüpfen.“

Ralf Schumacher (37, Deutschland):
„Ich kenne die Strecke in Zandvoort aus meiner Zeit in der Formel 3, als ich 1995 beim Formel 3 Masters auf dem Dünenkurs gestartet bin und sogar die schnellste Rennrunde erzielte. Damals wie heute gilt: Zandvoort ist eine sehr schöne, aber auch anspruchsvolle Strecke mit vielen schnellen Kurven, die eine gute Aerodynamik fordern. Leider sind die Überholmöglichkeiten auf dem Kurs durch die geringe Streckenbreite nicht ganz so gut, aber wenn mir im Qualifying eine gute Startposition gelingt, kann ich ein ordentliches Resultat im Rennen erreichen.“

Mercedes / J Patric