Farfus nach Valencia erneut auf der Pole beim DTM Finale in Hockenheim
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DTM 2012 Finale Hockenheim: Gustl Farfus im Showdown auf Pole - Paffett und Spengler auf P2 und P3

(Speed-Magazin) Nach seiner souveränen Triumpf Fahrt in Valencia sicherte sich der BMW-Pilot Augusto Farfus erneut die Pole-Position. Die Titel-Aspiranten Gary Paffett und Bruno Spengler sicherten sich die Startplätze zwei und drei vor dem Audi von Mattias Ekström. Jamie Green im Q3 ausgeschieden.

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DTM Finale in Hockenheim - Green ist ausgeschieden


Bereits zu Beginn des ersten Qualifyings ließen es die Titel-Aspiranten Gary Paffett und Bruno Spengler ordentlich krachen. Während Gary Paffett im Mercedes eine erste Duftmarke setzte, fuhr sich Bruno Spengler in Schlagdistanz auf Position Zwei, allerdings wurde der BMW-Pilot am Ende bis auf Position sechs durchgereicht.

Titalspiranten bereits im ersten Qualifying hochmotiviert

Bruno Spengler in Q3 vor Gary Paffett
Bruno Spengler in Q3 vor Gary Paffett
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Ralf Schumacher konnte sich in seiner letzten Runde nicht verbessern und klagte über starkes Untersteuern. Timo Scheider toppte dann die Zeit des Kerpeners und zog als letzter Pilot ins Q2 ein. Neben Ralf Schumacher schieden auch Robert Wickens, Roberto Merhi, Miguel Molina, David Coulthard und Susie Wolff am Ende des ersten Qualifying aus.

Im Q2 kam es gleich zu Beginn zu einer brenzligen Situation, während Green aufs Grün fuhr und zurück auf die Strecke navigierte, musste Bruno Spengler auf seiner schnellen Runde dem Briten ausweichen. Dennoch fuhr der BMW-Pilot die absolute Bestzeit. Unterdessen baute Gary Paffett in seiner schnellen Runde einen Fehler ein und reihte sich hinter Spengler ins Klassement ein.

Edoardo Mortara sorgte dann im Audi für eine Flugeinlage, nachdem der Italiener über einen stillen Polizisten fuhr und den A4 DTM um einige Zentimeter durch die Lüfte bewegte. Jamie Green legte nach seinem verpatztem ersten Versuch nach und landete auf dem dritten Rang, wurde allerdings von Gary Paffett unterboten, der sich erneut die Bestzeit sicherte.

Nach dem Briten in Mercedes-Diensten reihte sich mit Werner, Spengler, Farfus und Tomczyk ein BMW-Quartett ein. Für Filipe Albuquerque, Mike Rockenfeller, Christian Vietoris, Andy Priaulx sowie Adrien Tambay und Rahel Frey war der Arbeitstag nach dem zweiten Qualifying beendet.

Das dritte Qualifying eröffnete der Audi-Pilot Mattias Ekström, der gleich einmal eine ernstzunehmende Zeit in den Asphalt brannte. In den letzten Minuten kam es zum Showdown in Hockenheim, während Bruno Spengler hinter Augusto Farfus auf Position zwei blieb, fuhr Gary Paffett auf P3. Jamie Green setzte nochmal alles dran, den Audi-Piloten Mattias Ekström aus dem Top4 Qualifying heraus zu drängen. Auch auf letzter Rille schaffte es der Brite nicht unter die Top4. Somit zogen Augusto Farfus, Bruno Spengler, Gary Paffett und Mattias Ekström ins Shoot-Out Qualifying ein.

Spengler und Paffett unter den Top 3 - Farfus auf Pole

Paffett kontert in Q4 und startet von P2 ins Finale
Paffett kontert in Q4 und startet von P2 ins Finale
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Im Shoot-Out-Qualifying setzte Mattias Ekström die erste Rundenzeit. Der Audi-Pilot beendete sein Einzelfahren mit einer 1:34.627 Minuten. Gary Paffett folgte auf dem Fuß und hatte bereits im ersten Sektor einen Vorsprung auf den Schweden. Im zweiten Sektor hat der Brite seinen Vorsprung gegenüber dem Audi-Piloten ausgebaut. Ein leichter Fehler in der Haarnadelkurve brachte den Mercedes-Piloten nicht aus dem Konzept und Paffett setzte sich in Führung (1:34.261 Minuten).

Bruno Spengler war der nächste Pilot im Bunde. Der Franko-Kanadier hatte im ersten Sektor einen 0.002 Sekunden Vorsprung auf Paffett, während er im zweiten Sektor einen Rückstand von 0.064 Sekunden Rückstand zu verzeichnen hatte. Spengler fuhr mit einem Rückstand von 0.007 Sekunden über die Ziellinie und reihte sich auf P2 ein.

Zuletzt ging der Valencia-Sieger Augusto Farfus seine schnelle Runde im Shoot-Out Qualifying an. Im ersten Sektor hatte der Brasilianer bereits einen Vorsprung von 0.028 Sekunden auf Paffett. Im zweiten Sektor verlor der BMW-Pilot ein wenig vom Vorsprung und lag 0.003 Sekunden vorn. Farfus konnte jedoch im letzten Sektor nochmal nachlegen und sicherte sich die Pole mit einem Vorsprung von 0.121 Sekunden.

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SC

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