DTM 2012: Beflügelt zur Pole-Position - Audi glänzt auf dem Red Bull Ring
(Speed Magazin) Red Bull verleiht Flügel: Am Donnerstag erlebte Audi-Pilot Edoardo Mortara in einem Hubschrauber der Flying Bulls an der Seite von Aerobatik-Pilot Siegfried Schwarz den Red Bull Ring aus einer ganz besonderen Perspektive. 48 Stunden später holte er mit dem Playboy Audi A5 DTM des Audi Sport Team Rosberg seine erste Pole-Position in der DTM.
© Audi
Mortara, der im vergangenen Jahr in Spielberg erstmals in einem DTM-Qualifying in die Top Vier gefahren war, setzte sich im entscheidenden Shoot-Out um die besten Startplätze um 121 Tausendstelsekunden gegen Tabellenführer Gary Paffett im Mercedes-Benz durch. Damit ist Audi im vierten Rennen der erste Hersteller, der in diesem Jahr zwei Pole-Positions in der DTM geholt hat. "Das unterstreicht das Potenzial unseres A5 DTM", erklärte Audi-Motorsportchef Dr. Wolfgang Ullrich. "Wir haben hart gearbeitet und müssen auch noch mehr tun. Aber wir haben hier insgesamt bisher eine gute Performance gesehen, in den beiden freien Trainingssitzungen genauso wie im Qualifying. Die DTM ist enger als je zuvor. Wenn nicht wirklich alles zusammenpasst, hat man keine Chance, in Q3 und Q4 zu kommen. Bei ‚Eki’ und vor allem bei Edo (Mortara) hat heute alles gepasst."
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Mortaras Teamkollege Filipe Albuquerque (TV Movie Audi A5 DTM) sicherte sich den achten Startplatz, nachdem der Portugiese im zweiten Freien Training am Samstagvormittag mit 1.25,654 Minuten die schnellste Zeit des Wochenendes gedreht hatte, die im Qualifying unerreicht blieb.
Miguel Molina (Red Bull Audi A5 DTM) und Mike Rockenfeller (Schaeffler Audi A5 DTM), beide Audi Sport Team Phoenix, nehmen das 47 Runden lange Rennen am Sonntag um 13:30 Uhr (ab 13:15 Uhr live im "Ersten") von den Startplätzen zwölf und 13 in Angriff. Adrien Tambay (Audi ultra A5 DTM) und Timo Scheider (AUTO TEST Audi A5 DTM) belegten im Qualifying die Positionen 15 und 16. Rahel Frey (E-POSTBRIEF Audi A5 DTM) schied in Q1 aus. Auf Platz 21 ließ die Schweizerin aber den ehemaligen Formel-1-Fahrer David Coulthard hinter sich.
Audi / J Patric