Konstantin Keil freut sich über seinen ersten nationalen Titel
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DRM: 2WD-Meister Konstantin Keil im Interview

Keil gewinnt 2019 erstmals die 2WD-Wertung innerhalb der Deutschen Rallyemeisterschaft (DRM). In folgendem Interview äußert er sich zur vergangenen Saison.

Welche Bedeutung hat der Titelgewinn in Ihrer Karriere für Sie?
Mit dem Gewinn des 2WD-Titels geht ein großer Traum in Erfüllung. Im dritten Jahr mit unserem Citroen DS3 R3T Max ist der Titel beim Team Keil / Fritzensmeier gelandet. Es ist für mich auf jeden Fall der größte Erfolg meiner Karriere, nachdem ich in "jungen Jahren" den ADAC Rallye Junior Cup gewinnen konnte. Wir sind sehr stolz auf das gesamte Team, ohne das der Titelgewinn nicht möglich gewesen wäre.
 
Was war Ihr besonderes Highlight in der Saison 2019?
Der Sieg in der 2WD-Wertung bei der Rallye Stemweder Berg war ohne Frage der Höhepunkt der Saison. Zum einen war es die Heimveranstaltung meiner Beifahrerin Stefanie Fritzensmeier, zum anderen lief an diesem Rallye-Wochenende alles optimal. Jede Wertungsprüfung hat gepasst und wir konnten somit einen souveränen Sieg einfahren. Ein weiteres Highlight war der Ausfall am Freitag bei der ADAC Knaus Tabbert 3-Städte-Rallye, oder vielmehr die Reparatur des Autos danach. Die Unterstützung der vielen Helfer, die mitgeschraubt haben, und allen Freunden vor Ort war einzigartig. Nur dank ihnen war der Restart am Samstag möglich und wir konnten uns schlussendlich den Titel holen.
 
Wieso haben Sie sich gegen Ihre Konkurrenz durchgesetzt?
Bei den ersten beiden DRM-Läufen haben wir gezeigt, dass wir mit starken Zeiten vorne mit dabei sind und haben dementsprechend zwei Siege geholt. Ab diesem Zeitpunkt sind wir taktisch gefahren und haben versucht, Fehler zu vermeiden.
 
Sie haben Ihr Jahresziel mit dem Gewinn des 2WD-Titels erreicht. Wie geht es bei Ihnen im kommenden Jahr weiter?
Das steht noch nicht fest, wir machen uns dazu in der Winterpause Gedanken. Voraussichtlich werden wir mit unserem DS3 weiter in der DRM fahren und versuchen, den 2WD-Titel zu verteidigen. Dann werden wir sehen, was das Jahr noch so bringt.

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