Volkswagen und die documenta fifteen: Auf nachhaltige Impulse setzen
Bereits zum fünften Mal fördert Volkswagen die documenta, die größte Ausstellung zur Kunst der Gegenwart, an seinem Unternehmensstandort Kassel. Dabei begleitet der Konzern die documenta und Museum Fridericianum gGmbH bei ihrem Ziel, ein nachhaltigeres internationales Kunstereignis zu schaffen. Die kommende documenta fifteen wird von dem indonesischen Künstlerkollektiv ruangrupa kuratiert, dessen künstlerische und ökonomische lumbung-Praxis auf Grundsätze wie Kollektivität, gemeinschaftlichen Ressourcenaufbau und langfristigen Austausch setzt. Über 100 Tage können Besucher vom 18. Juni bis zum 25. September 2022 die Werke von Künstlerinnen und Künstlern aus aller Welt sehen.
Volkswagen gehört zu den Taktgebern der E-Mobilität und trägt als Partner dazu bei, dass sich die documenta-Besucher mit Fahrzeugen der ID. Familie vollelektrisch, komfortabel und ressourcen-schonend auf dem weiträumigen Gelände bewegen können. Für die passende Ladeinfrastruktur sorgen 30 mobile Schnellladesäulen der Volkswagen Group Components. Sie funktionieren nach dem Plug-and-play-Prinzip: Hinstellen, Anschließen und Konfigurieren – ganz ohne Tiefbau. Mit diesen Schnellladern können zwei E-Fahrzeuge parallel mit bis zu 150 kW in nur 15 Minuten Strom für rund 200 Kilometer nachladen.
Zusätzlich installiert Volkswagen in Kooperation mit der Stadt Kassel dauerhaft nutzbare Ladesäulen, die den Bürgerinnen und Bürgern der Region über die Zeit der documenta hinaus zur Verfügung stehen. Volkswagen treibt mit diesen Aktivitäten den Ausbau der Ladeinfrastruktur voran: Gemeinsam mit Partnern baut Volkswagen bis 2025 ein Drittel der notwendigen Schnellladeinfrastruktur in Europa auf.
Wie in den vergangenen Jahren werden Auszubildende aus dem Volkswagen Werk Kassel bei Kunstaktivitäten unterstützen. 2017 halfen Auszubildende beim Aufbau des monumentalen Werks „Parthenon der Bücher“, den die argentinische Künstlerin Marta Minujín im Zentrum von Kassel errichten ließ.
Mit „Volkswagen Art4ALL“ lädt Volkswagen Schülerinnen und Schüler ein. Dadurch kann die documenta und Museum Fridericianum gGmbH mehr als 14.000 Tickets vergeben und vielen jungen Menschen die Teilhabe an Kunst und Kultur ermöglichen. Dieses Angebot gilt insbesondere für Schulen mit den Schwerpunkten Inklusion oder Integration sowie solche, deren Schülerinnen und Schüler mit schwierigen ökonomischen Rahmenbedingungen umgehen müssen. Zudem unterstützt Volkswagen die documenta fifteen mit einem zwölfmonatigen VW Fellowship für den wissenschaftlichen Nachwuchs im Umfeld Kultur.
Als Leiterin des Volkswagen Kulturengagements begleitet Benita von Maltzahn, Head of Cultural Engagement bei der Volkswagen Konzernkommunikation, die documenta schon seit vielen Jahren: „Mit dem Team der documenta fifteen gehen wir in jeder Beziehung in die gleiche Richtung. Wir wollen die Erfahrung mit Kultur möglichst vielen Menschen zugänglich machen, und dies auf eine nachhaltige und ressourcenschonende Weise. Auch in Zukunft sollen E-Mobilität und moderne Ladeinfrastruktur helfen, Kultur und Menschen zusammenzubringen – denn es sind das Kunsterlebnis vor Ort und der Austausch über die Ideen, die die Begegnungen so unverwechselbar machen.“
Für den Volkswagen Standort Kassel ist die documenta ein Ereignis, auf das sich die Beschäftigten und die Bürgerinnen und Bürger über die Region Nordhessen hinaus freuen: „Volkswagen übernimmt mit dem Engagement in wirtschaftlich anspruchsvollen Zeiten gesellschaftliche Verantwortung und ermöglicht vielen Menschen Zugang zu Kunst und Kultur. Wir sind stolz darauf, mit unserem Kompetenzthema Elektromobilität ein weltweit sichtbarer Teil der documenta zu sein“, sagt Jörg Fenstermann, Leiter des Volkswagen Werks Kassel. „Hier in Nordhessen entwickeln und produzieren wir u. a. elektrische Antriebe für unsere neue ID. Familie – ein wichtiger Baustein für nachhaltige Mobilität. Wie viele teilnehmende Azubis und Beschäftigte, freue ich mich auf künstlerische Auseinandersetzungen und viele inspirierende Begegnungen zu dem Schwerpunktthema Nachhaltigkeit, das uns auch am Volkswagen Standort Kassel leitet.“
Als Aufsichtsratsvorsitzender der documenta und Museum Fridericianum gGmbH und als Oberbürgermeister der Stadt Kassel betont Christian Geselle: „Wir freuen uns, dass Volkswagen für die kommende Ausgabe der documenta erneut Partner der Weltkunstausstellung ist – ein internationaler Partner, der mit dem Volkswagen Werk auch hier in der Region Kassel fest verankert ist. Die im Rahmen dieser Partnerschaft von Volkswagen dauerhaft zur Verfügung gestellten Schnellladesäulen für E-Mobilität sind ein starkes Zeichen für den geplanten weiteren Ausbau einer engmaschigen Ladeinfrastruktur im öffentlichen Raum.“
ruangrupa, die künstlerische Leitung der documenta fifteen, erläutert: „Für uns und alle Beteiligten ist die documenta fifteen eine wichtige Station auf unserer Reise – eine Reise, die schon Jahre vor der Eröffnung begonnen hat und die über die documenta fifteen hinaus weitergehen wird. Wir sehen unsere Arbeit daher als langfristiges Engagement und wollen mit der documenta fifteen etwas Bleibendes hinterlassen – nachhaltig in ökologischer, ökonomischer und sozialer Hinsicht und mit einem gestärkten lokalen Ekosistem. Wir sind dankbar für die Unterstützung der künstlerischen Praxis im Rahmen unserer Partnerschaft mit Volkswagen und freuen uns auf das Kennenlernen und die Zusammenarbeit mit den Volkswagen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus Baunatal.“
Dr. Sabine Schormann, Generaldirektorin der documenta und Museum Fridericianum gGmbH, freut sich sehr darüber, die Volkswagen AG als langjährige Unterstützerin der documenta auch zur documenta fifteen an ihrer Seite zu haben: „Für unser Anliegen, mit der documenta fifteen auf nachhaltige und langfristig angelegte Strukturen zu setzen, begleitet uns unser Partner Volkswagen in der Art seines Engagements für die documenta fifteen: Unser Team kann umfassend auf die zur Verfügung gestellte E-Mobilität zurückgreifen – und für Kassel wird eine weitere wichtige Stärkung der Ladeinfrastruktur erfolgen. Ganz besonders freuen wir uns über den sozialen Aspekt der Partnerschaft:
Mit dem Programm „Volkswagen Art4All“ wird ein wesentlicher Beitrag geleistet, Schülerinnen und Schülern, denen das sonst vielleicht nicht möglich wäre, den Zutritt zur documenta fifteen zu erleichtern.“