Skoda Auto: Starke Erträge im Jahr 2023 belegen robustes Geschäftsmodell im Rahmen der laufenden Transformation
(Thema: Skoda Auto Group News) Das Finanzergebnis von Skoda Auto Group verzeichnet 2023 einen Rekordumsatz von 26,5 Milliarden Euro; das operative Ergebnis steigt im Jahresvergleich um 182,3 Prozent auf 1,8 Milliarden Euro; Umsatzrendite liegt bei 6,7 Prozent. Weltweite Auslieferungen: Gegenüber 2022 lieferte Skoda Auto 18,5 Prozent mehr Fahrzeuge an Kunden aus. Die rein elektrische Enyaq-Familie erzielte mit 52,1 Prozent Zuwachs das größte Absatzplus aller aktuellen Modelle. Internationalisierung: Skoda Auto Group startet auf den dynamischen Wachstumsmärkten Vietnam und Kasachstan. Die fortlaufende Transformation: Finanzergebnisse bereiten Skoda Auto auf wachsende Marktvolatilität und notwendige Milliardeninvestitionen in E-Mobilität vorSkoda Ausblick auf 2024: Batterieelektrisches Kompakt-SUV Elroq gibt Startsignal für E-Mobilitäts-Kampagne
Die Škoda Auto Group hat 2023 einen Rekordumsatz von 26,5 Milliarden Euro erzielt (2022: 21,0 Milliarden Euro; +26,2 %). Gegenüber dem Vorjahr konnte das Unternehmen das operative Ergebnis um 182,3 Prozent signifikant auf 1,8 Milliarden Euro (2022: 628 Millionen Euro) steigern. Auch seine Umsatzrendite (Return on Sales, RoS) verbesserte der tschechische Automobilhersteller auf 6,7 Prozent (2022: 3 %). Weltweit lieferte Škoda Auto im vergangenen Jahr 866.800 Fahrzeuge an Kunden aus (+18,5 %). Mit 81.700 verkauften Einheiten verzeichnete der Enyaq den höchsten prozentualen Zugewinn aller aktuellen Škoda Modelle (+52,1 %) und gehörte in vielen europäischen Märkten zu den meistverkauften BEV-Modellen. Durch den Eintritt in den vietnamesischen und kasachischen Markt führte der tschechische Automobilhersteller seine Internationalisierungsstrategie weiter fort. Darüber hinaus setzt Škoda auch seine Pläne in den Bereichen Digitalisierung und Elektrifizierung konsequent um: In den kommenden Jahren will das Unternehmen Milliarden Euro in die E-Mobilität investieren. Diese strategischen Investitionen, gepaart mit der robusten finanziellen Performance des Unternehmens, sind eine wesentliche Voraussetzung für den langfristigen Erfolg in der sich rasant entwickelnden Automobilbranche.
Klaus Zellmer, Vorstandsvorsitzender von Skoda Auto: Unsere Strategie bewährt sich
„Mit unseren Ergebnissen für 2023 haben wir einmal mehr die Widerstandsfähigkeit unseres Geschäftsmodells und unsere große Flexibilität unter Beweis gestellt. Unsere Strategie bewährt sich und unser vielfältiges Modellportfolio, das das Beste aus beiden Welten vereint, kommt bei unseren Kunden weiterhin gut an. Ich danke allen Škodianern sowie unseren Händlern und Partnern auf der ganzen Welt für ihr fortlaufendes Engagement. Sie sind es, die dies unter anspruchsvollen Bedingungen und in einem sich rasch verändernden Umfeld ermöglicht haben. Wir sind uns bewusst, dass dieses Ergebnis nur eine Momentaufnahme ist, da der Wettbewerb weiter zunimmt und die globalen Märkte und das Verbrauchervertrauen volatil bleiben werden. Nichtsdestotrotz sind dieses solide Fundament und die strategischen Maßnahmen für uns entscheidend, um weiterhin die notwendigen Investitionen in unsere Zukunft zu tätigen. Heute stellen wir den nächsten wichtigen Schritt auf diesem Weg vor: Die Designstudie unseres neuen Škoda Epiq. Der vollelektrische City-SUV-Crossover wird 2025 offiziell vorgestellt und mit einem Preis von rund 25.000 Euro die E-Mobilität noch erschwinglicher machen.“
Holger Peters, Škoda Auto Vorstand für Finanzen und IT und Legal Affairs, ergänzt: „2023 haben wir den höchsten Umsatz der Unternehmensgeschichte erzielt; ein Wert von 26,5 Milliarden Euro bedeutet ein Plus von 26,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Gleichzeitig konnten wir unsere Umsatzrendite mit 6,7 Prozent mehr als verdoppeln – ohne die Sondereffekte durch den Wegfall unserer Aktivitäten in Russland wären es sogar 7,5 Prozent gewesen. Das belegt eindrucksvoll: Unser Programm Next Level Efficiency+ funktioniert und die Maßnahmen erzielen den gewünschten Effekt. Aus dieser Position der Stärke investieren wir trotz Marktschwankungen und geopolitischer Unwägbarkeiten weiterhin erhebliche Summen in unsere laufende Transformation in Richtung E-Mobilität und Digitalisierung.“
Martin Jahn, Škoda Auto Vorstand für Vertrieb und Marketing, kommentiert: „Wir haben 2023 großartige Absatzzahlen erreicht und der Enyaq kam europaweit auf den vierten Platz unter allen batterieelektrischen Fahrzeugen. In unserem wichtigsten Einzelmarkt Deutschland belegte er den dritten Platz und in unserem Heimatmarkt Tschechien sowie in der Slowakei war er sogar das meistverkaufte Elektromodell. Auch in anderen strategischen Schlüsselbereichen haben wir Fortschritte gemacht: Mithilfe unseres Innovationszentrums Škoda X haben wir die Digitalisierung der Kundenerfahrung rund um das Fahrzeug konsequent fortgesetzt – beispielsweise durch die Integration von Services wie Pay to Park oder Pay to Fuel. Und wir haben die richtigen Schritte unternommen, um neue Kunden für unsere Marke zu gewinnen: Unser jüngster Eintritt in den wichtigen Wachstumsmarkt Vietnam stärkt unsere Marke in der ASEAN-Region. Außerdem sind wir nach dem Aufbau einer strategischen Zusammenarbeit mit unserem lokalen Partner in Kasachstan bereit, in diesem Jahr erneut in diesen vielversprechenden Markt einzutreten.“
2023 lieferte Škoda Auto 866.800 Fahrzeuge an Kunden aus, ein Zuwachs von 18,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Der vollelektrische Enyaq erzielte dabei mit einem Plus von 52,1 Prozent im Jahresvergleich den mit Abstand größten Zugewinn aller Škoda Modelle. In finanzieller Hinsicht verzeichnet die Škoda Auto Group 2023 einen Rekordumsatz von 26,5 Milliarden Euro (2022: 21,0 Milliarden Euro; +26,2 %). Das Unternehmen steigerte sein operatives Ergebnis gegenüber dem Vorjahr deutlich um 182,3 Prozent auf 1,8 Milliarden Euro (2022: 628 Millionen Euro). Auch die Umsatzrendite verbesserte sich auf 6,7 Prozent (2022: 3 %). Škoda Auto erzielte diese Ergebnisse vor dem Hintergrund eines herausfordernden Marktumfelds, geopolitischer Unsicherheiten, steigender Material- und Rohstoffpreise sowie sinkender Kaufkraft. Der Automobilhersteller wird diese starke Basis nutzen, um erhebliche Investitionen in seine Zukunft zu tätigen.
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