Porsche Aktie: Besonders gefragt sind bei den Anlegern die Papiere des Börsenneulings Porsche AG
Die Aktien der VW-Tochter Porsche hatten nach der Erstnotiz vor einer Woche zunächst einen schweren Stand. Beim Halten des Ausgabepreises von 82,50 Euro waren sie wie am Markt bereits vermutet auf die Hilfe der Konsortialbanken angewiesen. Kurzzeitig waren sie gar auf 81 Euro abgetaucht. Von diesem Niveau aus erholten sie sich nun um über 12,5 Prozent auf 91,26 Euro.
Die US-Großbank Bank of America hatte am Mittwochabend bestätigt, dass sie zwischen dem 29. September und dem 4. Oktober insgesamt knapp 3,8 Millionen Aktien erworben hat. Die Bank of America ist unter den beteiligten Konsortialbanken das koordinierende Geldinstitut.
Mit dem vollelektrischen Modelle Taycan hat Porsche eine erste Duftmarke gesetzt. Über 41.000 Autos hat Porsche von dem Modell 2021 verkauft. Macht rund 13,7 Prozent des Absatzes aus. Tendenz steigend.
Der Kompakt-SUV Macan wird in der neuen Generation ebenfalls als reiner Stromer ausgerollt, die kleinere Modellreihe 718 wird folgen. Auch Cayenne und Panamera werden bald vollelektrisch angetrieben werden.

© Porsche
Tipp für den Aktionär:
Die Porsche-Aktie ist nach wie vor zu günstig. In Anbetracht der guten Elektro-Strategie, der möglichen Zusatzverdiente durch Software-Updates sowie des Margenpotenzials, das in den neuen Elektroautos schlummert, hat die Aktie durch das Potenzial bis auf 125,00 Euro zu klettern.
Porsche AG
90,98 EUR +2,97 %
ISIN DE000PAG9113 WKN PAG911 Börse FRA Stand 06.10. 13:34
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