Das Sonderwunsch-Projekt mit dem Namen „TAG Heuer x Porsche – Legends of Panamericana“ ist vom 550 Coupé inspiriert, mit dem zwei Kundenteams 1953 an der Carrera Panamericana teilgenommen haben.
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Legends of Panamericana: Porsche und TAG Heuer zollen der Carrera Panamericana Tribut

(Porsche Nostalgie TAG Heuer x Porsche)  Vor 70 Jahren haben zwei Kundenteams mit je einem Porsche 550 Coupé an der spektakulären Carrera Panamericana teilgenommen. Und vor 60 Jahren hat Jack Heuer den Tag Heuer Carrera Chronograph vorgestellt. Die Armbanduhr mit Stoppfunktion speziell für Rennfahrer wurde als Hommage nach dem legendären mexikanischen Straßenrennen benannt. Dieses Doppel-Jubiläum und ihre enge Verbindung zum Mythos Carrera feiern beide Unternehmen mit einem gemeinsamen Sonderwunsch-Projekt: Auf Basis des 718 Cayman GT4 RS sind in Zusammenarbeit mit Porsche Lateinamerika zwei besondere Fahrzeuge entstanden. Das Exemplar mit der Startnummer 154 feiert seine Premiere an diesem Wochenende auf der Rennsport Reunion 7, dem großen Fantreffen auf dem Weathertech Raceway Laguna Seca in Kalifornien.
 

Lange Partnerschaft von Porsche und TAG Heuer mit eigener Fahrzeug-Entwicklung


Porsche und TAG Heuer kooperieren seit vielen Jahren, angefangen bei einer langjährigen Partnerschaft im Motorsport über mehrere gemeinsame Uhrenvorstellungen bis hin zur Entwicklung eines exklusiven Fahrzeugs. Das Sonderwunsch-Projekt mit dem Namen „TAG Heuer x Porsche – Legends of Panamericana“ ist vom 550 Coupé inspiriert, mit dem zwei Kundenteams 1953 an der Carrera Panamericana teilgenommen haben. Die Basis dafür stellt der 718 Cayman GT4 RS. Als kompromissloses Fahrerauto, das mit Leichtbau, einer besonders agilen Fahrwerksabstimmung und aufwendiger Aerodynamik punktet, gleicht der sportlichste Serien-Cayman konzeptionell dem legendären Rennwagen. Das eine Sonderwunsch-Exemplar mit der Startnummer 154 debütiert an diesem Wochenende auf der Rennsport Reunion 7 und wird dort in der Ausstellung „TAG Heuer Heritage Experience” gezeigt.
 
Patrick Dempsey, US-Schauspieler, Rennfahrer und Markenbotschafter von TAG Heuer und Porsche Design, ist nicht nur bei der Premiere auf der Rennsport Reunion 7 zugegen: Mitte Oktober wird er den Sportwagen auch auf der ersten und zweiten Etappe der diesjährigen Carrera Panamericana bewegen. Dort wird dann das zweite Fahrzeug mit der Startnummer 152 vorgestellt. Dieser nur in Details abweichende 718 Cayman GT4 RS soll im Frühjahr 2024 für einen guten Zweck versteigert werden.
 
Beide Sportwagen wurden in der Sonderwunsch-Werkstatt bei Porsche in Stuttgart-Zuffenhausen aufgebaut. Unterstützt wurde das aufwendige Projekt von Style Porsche, dem Unternehmensarchiv, Porsche Lateinamerika und Partner TAG Heuer. Die Experten der Porsche Exclusive Manufaktur veredeln im Zusammenspiel aus Handwerkskunst und Liebe zum Detail einzigartige Sportwagen. Im Rahmen der Co-Creation-Strategie interpretiert Porsche so das legendäre Sonderwunsch Programm der späten 70er Jahre neu und ermöglicht individuelle Einzelstücke nach Kundenwunsch.
 
„TAG Heuer x Porsche – Legends of Panamericana“ mit den Startnummern 152 und 154.
„TAG Heuer x Porsche – Legends of Panamericana“ mit den Startnummern 152 und 154.   © Porsche

Statements zum TAG Heuer x Porsche – Legends of Panamericana


„Wir freuen uns sehr, mit einem der beiden Sonderwunsch Einzelstücke ein Highlight der diesjährigen Rennsport Reunion stellen zu können. Die beiden Fahrzeuge greifen gestalterische Merkmale des legendären Porsche 550 Coupé auf. Zugleich demonstriert das Projekt einmal mehr, was im Rahmen des Sonderwunsch-Angebots der Porsche AG alles möglich ist“, erläutert Alexander Fabig, Leiter Individualisierung und Classic bei der Porsche AG.
 
„Mit TAG Heuer und Porsche hat die Carrera Panamericana zwei Marken zusammengebracht, die viel verbindet: Innovationen, Rennleidenschaft und das Erfüllen von Träumen. Mit den beiden Einzelstücken wollen wir unsere Partnerschaft feiern. Gleichzeitig ist es ein Geschenk an unsere vielen enthusiastischen Kunden in Lateinamerika“, sagt Robert Ader, Leiter Marketing bei der Porsche AG.
 
„Mit der Entwicklung dieser beiden Sonderfahrzeuge feiert Porsche Lateinamerika die inzwischen legendäre Teilnahme von Porsche an der Carrera Panamericana in den Jahren 1952-1954. Wir sind stolz darauf, in diesem Jahr neben einer Hommage an die Startnummer 152, die 1953 die Carrera Panamericana in ihrer Klasse gewonnen hat, auch das Teamrennen mit dem Auto mit der Startnummer 154 nachzustellen. Im Rahmen unserer sozialen und gesellschaftlichen Verantwortung als Unternehmen werden wir die Startnummer 152 für einen guten Zweck in Mexiko versteigern“, so Tobias Eninger, Geschäftsführer von Porsche Lateinamerika.
 
TAG Heuer x Porsche stehe für zwei durch eine strategische Partnerschaft miteinander verbundene Unternehmen und ein gemeinsames Projekt zur Feier des diesjährigen Jubiläums (60 Jahre Chronograph), so George Ciz, CMO bei TAG Heuer: „Dies ist ein aufregender Moment für TAG Heuer. Diese neue Zusammenarbeit mit Porsche bildet den Höhepunkt unseres gemeinsamen Engagements für Präzision und Leistung. Unsere Rennsport-Heritage verbindet sich miteinander, und wir feiern den Geist des Motorsports. Das Projekt ist der nächste logische Schritt unserer Partnerschaft. Die beiden Autos sind Beweis dafür, was möglich ist, wenn zwei ikonische Marken zusammenkommen, um etwas Außergewöhnliches zu schaffen. Da war es nur logisch, bei dieser Gelegenheit der ‚Carrera‘ mit einem ganz besonderen Merkmal im Fahrzeug zu huldigen: dem TAG Heuer-Stoppuhrmodul in der Mittelkonsole.“
 
„Die Carrera Panamericana genießt einen einzigartigen Status und galt lange als das härteste Rennen der Welt. Ich freue mich, auf den Spuren der frühen Motorsport-Erfolge von Porsche unterwegs sein zu dürfen und dieses Jahr an der Startlinie des prestigeträchtigen Rennens zu stehen“, sagt Patrick Dempsey, US-Schauspieler, Rennfahrer und Markenbotschafter von TAG Heuer sowie Porsche Design Eyewear. Dempsey ist selbst begeisterter Porsche-Fahrer und besitzt ein eigenes Rennteam.
 
„TAG Heuer x Porsche – Legends of Panamericana“: Im Interieur bildet das indischrote Leder an den Sitzen einen Kontrast zum Schwarz von Instrumententafel und Türverkleidungen.
„TAG Heuer x Porsche – Legends of Panamericana“: Im Interieur bildet das indischrote Leder an den Sitzen einen Kontrast zum Schwarz von Instrumententafel und Türverkleidungen.   © Porsche

Porsche Sondermodell: Viele Design-Elemente mit Bezug zur Carrera Panamericana


Einige Design-Elemente des Sonderwunsch-Projekts greifen die langjährige gemeinsame Verbindung beider Unternehmen zur Rennstrecke Carrera Panamericana auf. Auf den Türen und dem Dach befinden sich die lackierten Startnummern 152 beziehungsweise 154. Fotos der bei dem legendären Rennen eingesetzten Porsche 550 Coupé dienten Designer Grant Larson von Style Porsche als Vorlage für die Gestaltung der Startnummern. Sie sind in Negativ-Schrift ausgespart und von einem gelben Startnummern-Träger umrundet.
 
Lackiert sind beide Einzelstücke in Le Mans Silber Metallic. Zahlreiche weitere Exterieur-Bauteile tragen ebenfalls diese Farbe: unter anderem die Fensterdreiecke, die Blenden der diversen Lufteinlässe an Bug und Seiten sowie alle Sichtcarbon-Umfänge. Der besondere Lack ist das Ergebnis der erfolgreichen Zusammenarbeit zwischen Porsche Frankreich, dem Automobile Club de l‘Ouest (ACO) und den Experten der Porsche AG. Anlässlich des 100-jährigen Jubiläums des 24-Stunden-Rennens von Le Mans wurde dieser Lack speziell für die „911 Carrera GTS Le Mans Centenaire Edition“ entwickelt und kommt nun auch beim 718 GT4 RS-Projekt zum Einsatz. Der Lack zitiert die damalige Außenfarbe des ersten 24-Stunden-von-Le-Mans-Siegers (356 SL Coupé; 1951). 1953 gingen in Le Mans erstmals zwei Porsche 550 an den Start und belegten die ersten beiden Plätze in der 1,5-Liter-Klasse.
 
Mittig auf der Fronthaube sowie auf den Sideblades des Heckflügels der Sonderwunsch-Modelle sitzt in etwas dunklerem Grau das TAG Heuer Logo. Die Wortbildmarke ist auch durch die Heckscheibe auf dem Luftfilterkasten des Mittelmotors zu sehen und ziert ferner die Radnabenabdeckungen der Zentralverschluss-Felgen. Ein Pegasus-Motiv auf dem linken vorderen Kotflügel (Startnummer 152) beziehungsweise dem linken hinteren Radhaus (Startnummer 154) erinnert daran, dass der 1954 von Porsche bei der Carrera Panamericana eingesetzte 550 Spyder einer der ersten Rennwagen mit Sponsoren-Werbung war. Das geflügelte Pferd war früher Bestandteil des Logos von Mobiloil. Porsche Tequipment bringt jetzt für alle Porsche Kunden eine originale Version dieses Pegasus als Aufkleber zurück.
 
Im Interieur bildet das indischrote Leder an den Sitzen einen Kontrast zum Schwarz von Instrumententafel und Türverkleidungen. Mit an Bord ist das Interieur-Paket Alu schwarz eloxiert. Auch die Speichen des Lenkrads sind in Schwarz ausgeführt. Ein raffiniertes Detail ist die dreifarbige Kreuznaht in den Farben der Flagge Mexikos und des TAG Heuer Logos. Die Naht in Grün, Weiß und Rot befindet sich unter anderem an Lenkradkranz und Instrumententafel. Der Schriftzug „GT4 RS Panamericana Special“ ist in die Türeinstiegsleisten eingefräst und wurde auf die Cupholder-Blende auf der Beifahrerseite aufgedruckt. Auf die Kopfstützen der Sitze haben die Experten der Porsche Exclusive Manufaktur zwei wichtige Elemente des Logos der Carrera Panamerica gestickt: den Schriftzug sowie die stilisierte Rennfahrer-Kappe. Letztere findet sich auch auf den Ventilkappen wieder. Auf der Armablage zwischen Fahrer und Beifahrer ist ein TAG Heuer Logo eingeprägt.
 
Besonderheit des Fahrzeugs mit der Startnummer 154 ist das Uhrenmodul von TAG Heuer in der Mittelkonsole. Dieses Bauteil hat TAG Heuer eigens für das Projekt entworfen und konstruiert. Es ist nicht käuflich zu erwerben. Die linke Uhr für die Zeitanzeige ist im typischen Heuer Carrera Design gehalten und kombiniert Eleganz mit Sportlichkeit. Strich-Indizes für die Stunden heben sich vom schwarzen Zifferblatt ab, die Minuterie befindet sich außen auf der Lünette. Diese mechanische Dreizeiger-Uhr hat eine Gangreserve von acht Tagen. Neben ihr ist eine Stoppuhr befestigt. Deren Skala hilft dabei, den auf Rallyes oft vorgeschriebenen Geschwindigkeitsschnitt einzuhalten.

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