Ab 2023 wird die neue Corvette Z06 als harte Konkurrenz für Ferrari und Lamborghini angesehen
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Im Video - die neue Chevrolet Corvette Z06 V8 670PS hat 3 bis 4 Jahre Wartezeit

Die Produktion der neuen Corvette Z06 soll zwar erst Mitte 2022 beginnen (deshalb wird die Markteinführung in Europa nicht vor 2023 sein), aber bereits jetzt gibt es eine lange Warteliste. Die neue Corvette Z06 wird von General Motors Bowling Green Assembly in Kentucky in Links- und Rechtslenkung gebaut. Das Gesamtpaket beinhaltet einen neuen Heckspoiler, eine spezifische Abstimmung der Magnetic Ride-Dämpfer, Brembo Carbon-Keramik-Bremsscheiben mit Sechskolben-Bremssätteln (optional beim Basismodell Zo6), Carbonfelgen und Michelin Pilot Sport Cup 2 R Semi-Slide-Reifen. Letzten Endes ist die neue Z06 aber viel mehr als nur eine leistungsstärkere Corvette: Die Absicht von Chevrolet ist es eindeutig, die Corvette Z06 auf dem Territorium der europäischen Supersportwagen zu platzieren und Ferrari und Lamborghini von Angesicht zu Angesicht zu begegnen. 



Das ist die neue Chevrolet Corvette Z06 - ab 2023

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Amerikanische Konkurrenz  zu Ferrari und Lamborghini 


"Fast jede Komponente, die die Z06 auszeichnet, wurde entwickelt um die Leistungsfähigkeit zu unterstützen oder zu verbessern.  Indem wir die inhärenten Vorteile der Mittelmotor-Architektur nutzen, können wir sechs Prozent mehr Abtrieb als eine ZR1 der siebten Generation bei acht Prozent geringerem Luftwiderstand erzielen“, sagt Tadge Jüchter, Executive Chief Engineer bei Corvette

Bald gibt es nicht nur Ferrari und Lamborghini auf Europas Strassen: Die US-Konkurrenz Chevrolet Corvette Z06 soll ab 2023 erhältlich sein
Bald gibt es nicht nur Ferrari und Lamborghini auf Europas Strassen: Die US-Konkurrenz Chevrolet Corvette Z06 soll ab 2023 erhältlich sein                        ©Chevrolet


Die neue Corvette Z06 wird zusätzlich zur Coupé-Ausstattung in der Hardtop-Cabrio-Konfiguration angeboten. Im Inneren wird das Design als "luxuriöse Ausführung"  des Interieurs beschrieben, das vor ein paar Jahren im Stingray debütierte. Mit einer Auswahl von einem Dutzend Farbkombinationen, sieben Innenausstattungen, drei Sitzmodellen und noch mehr wird es relativ einfach sein  sich sein eigenes Design als Unikat zu konfigurieren.

Das Herzstück ist ein 5,5-Liter-V8-Motor,  der 670 Pferdestärken mit 8600 Umdrehungen pro Minute liefert.  Laut GM verbrachten die Projektingenieure den grössten Teil damit die Auspuffnote  zu entwickeln. Ein „charakteristischer, satter Auspuffton“ wird es sein, der nicht nur die Liebhaber der Corvette beeindrucken soll. Im Vergleich zum Stingray wird die Corvette Z06 mit einem Getriebe mit Achtgang-Doppelkupplung, gepaart mit einer kürzeren Achsübersetzung gebaut.
 
Auch preislich greift Chevrolet die europäischen Platzhirsche Ferrari und Lamborghini an: Die Corvette Z06 soll sogar erschwinglich sein
Auch preislich greift Chevrolet die europäischen Platzhirsche Ferrari und Lamborghini an: Die Corvette Z06 soll sogar erschwinglich sein                            © Chevrolet

Eine spezifische Magnetic Ride Control 4.0,  die sicherlich um einiges besser ist als die Magnetic Ride Control 3.9.1, trägt zur  Fahrwerksabstimmung des Z06 bei; und grössere als die  Stingray-Bremsen (sechs Kolben vorne) sorgen für eine enorme Bremskraft. Optionale Leichtbauräder reduzieren die ungefederte Masse um 41 Pfund. Es wird ein Z07-Paket geben, einschliesslich eines hohen Heckflügels aus Kohlefaser und einzigartigen Michelin Cup 2 R ZP-Reifen. Ebenfalls Teil des Z07-Deals sind Brembo-Carbon-Keramik-Bremsen (15,7 Zoll Durchmesser vorne) und die oben genannten optionalen Leichtbauräder.

GM Investor Infos: GM hat grosse Pläne

Die General Motors Chefin Mary Barra arbeitet hinter den Kulissen mit ihren Ingenieuren bereits an neuen E-Autos, selbstfahrenden Stromern und Pläne für eine weitere Batteriefabrik sind spruchreif: GM hat bereits vor einigen Monaten einen Deal mit LG Energy Solutions abgeschlossen, der es ermöglicht  eigene Batteriezellen  zu produzieren.  Deshalb gabs vor kurzem eine interessante Information einer neuen Investition von über 2,3 Milliarden US Dollar. 


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Peter Manford

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