VW-Porsche 914/4 (1974)
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Classic Days 2019: Die Vielfalt von Volkswagen

(Speed-Magazin.de) Neben den Fahrzeugen aus der Sammlung der Autostadt fährt Volkswagen bei den Classic Days auf Schloss Dyck (2.–4.8.2019) weitere Fahrzeuge aus der Markenhistorie auf. So wird beim Sonderlauf „Volkswagen-Vielfalt“ ein VW-Porsche 914/4 von 1974 an den Start gehen. Er steht stellvertretend für das 50-jährige Jubiläum der von 1969 bis 1976 gebauten Zweisitzer-Modellreihe.

Dem Käfer wird gleich dreifach gehuldigt. Zum einen ist der originalgetreu von Volkswagen Classic aufgebaute „Ovali“-Käfer von 1956 mit 75-PS-Porsche-Motor zu sehen, den die Oldtimerabteilung in diesem Jahrzehnt bereits dreimal bei der Mille Miglia eingesetzt hat. Für die Erfolgsgeschichte des Käfers steht der 1302 S „Weltmeister“, mit dem VW seinerzeit den 17. Februar 1972 feierte. An diesem Tag avancierte der Käfer zum meistgebauten Automobil der Welt. Auf die Karriere der Baureihe als Grundlage für Fremdaufbauten steht der auf gekürzter Plattform stehende viperngrüne Buggy des belgischen Spezialisten Apal mit GFK-Karosserie aus den 1970er Jahren.

Von ganz anderem Kaliber sind zwei andere Boliden. Der 600 PS (440 kW) starke Volkswagen W12 fuhr 2001 auf dem Hochgeschwindigkeitskurs in Nardò (Italien) zehn internationale Rekorde ein, die er 2002 verbesserte. Das Experimentalfahrzeug stellte 2002 zudem einen 24-Stunden-Weltrekord mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 322,89 km/h auf. Die Rekorde des W12 Nardo sind bis heute ungebrochen. Dazu gesellt sich der Volkswagen ID R mit seinen 680 PS (500 kW), den die Autostadt im Rahmen ihrer Rekordfahrzeug-Ausstellung „Past. Present. Future.“ auffährt.

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