Verbindung von Tradition und Moderne
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Alpine baut neuen Alpine GT X-Over ab 2025 in der Manufacture Alpine Dieppe Jean Rédélé

Alpine wird sein neues, vollelektrisches GT X-Over Modell ab 2025 im Alpine Werk Dieppe produzieren. Dies kündigten Renault Group CEO Luca de Meo und Alpine CEO Laurent Rossi anlässlich eines Besuchs des französischen Wirtschafts- und Finanzministers Bruno Le Maire am Traditionsstandort der Sportwagenmarke an. Zu diesem Anlass gaben sie auch bekannt, dass die Produktionsstätte in „Manufacture Alpine Dieppe Jean Rédélé“ umbenannt wird. Jean Rédélé war der Gründer von Alpine im Jahr 1955.
 

Die Produktion des neuen Modells erfolgt im Rahmen des Strategieplans Renaulution. Bis 2026 wird Alpine drei neue, vollelektrische Modelle einführen – einen Sportwagen als Nachfolger der heutigen A110, ein neues Kompaktmodell und den jetzt angekündigten GT X-Over.
 
Das Alpine Werk wird künftig den Namen „Manufacture Alpine Dieppe Jean Rédélé“ tragen. Der 1922 geborene Rédélé startete 1955 unter dem Namen Alpine die Produktion eigener Sportmodelle auf Renault Basis und legte damit den Grundstein für eine Legende. Im Werk Dieppe werden seit 1974 Alpine Sportwagen produziert. Der neue Werksname soll zugleich das Know-how und das hohe Qualitätsniveau des Standorts zum Ausdruck bringen.
 
„In den letzten zwölf Monaten hat Alpine eine neue Dynamik entwickelt. Dies zeigt sich besonders in Dieppe, wo der künftige GT X-Over gebaut wird. Damit erhält der historische Industriestandort eine klare Perspektive für die Zukunft“, sagte Luca de Meo Für den Bau des neuen Modells erfolgen umfangreiche Investitionen am Standort Dieppe, darunter die Einrichtung komplett neuer Anlagen..
 

Elektro-Know-how erstmals im Alpine Sportwagen

 
Der GT X-Over Alpine wird gleichermaßen von der Expertise der Group Renault bei der Entwicklung von Elektrofahrzeugen und der Erfahrung von Alpine beim Bau von Sportwagen profitieren. Das erste X-Over-Modell der Marke wird auf der speziell für Elektrofahrzeuge konzipierten, neu entwickelten CMF-EV-Plattform der Allianz Renault-Nissan-Mitsubishi basieren.
 
Das Projekt ist darüber hinaus Teil des im Dezember 2021 vorgestellten Plans „Re-Nouveau France 2025“, der Frankreich in den Mittelpunkt der industriellen und technologischen Aktivitäten des Konzerns stellt und die Fertigung von neun neuen Modelle an Standorten in ganz Frankreich vorsieht.

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