Ab Sommer 2023 kommt der neue Ford Mustang als Coupe und Cabrio - aber nicht elektrisch
Ab runden 55.000 Euro ist das Einstiegsmodell Ford Mustang im Moment erschwinglich. Ob sich der Preis des neuen Ford Mustang, der Mitte September präsentiert wurde und im nächsten Sommer bei den Händlern zu haben ist, erhöhen wird, ist noch nicht bekannt. Wie hoch aber wird das Interesse am neuen Ford Mustang sein? Von Seiten des Automobilherstellers ist man natürlich überzeugt, dass der neue Mustang einschlagen wird. Aber die Experten, die die Automobilbranche beobachten, sind durchaus kritisch: Steigt nämlich weiterhin das Interesse an elektrobetriebenen Autos sowie an Hybriden, dann wird es der Mustang sehr wohl schwer haben, sich durchsetzen zu können.Der neue Ford Mustang kommt 2023 mit grossartigen Funktionen und perfektem Design
Mit dem neuen Mustang beweist der Automobilhersteller Ford sehr wohl Mut. Der meistverkaufte Sportwagen der Welt soll 2023 in seiner siebten Auflage auf den Markt kommen - ohne Elektrifizierung. „Wer in die neue Mustang-Generation investiert, setzt ein grosses Statement in einer Zeit, in der viele Wettbewerber aus dem Geschäft mit dem Verbrennerfahrzeug ausgestiegen sind“, so Jim Farley, CEO von Ford.

Entgegen dem Trend: Mutige oder doch eher fragwürdige Entscheidung von Ford?
Dass immer mehr Automobilhersteller in Richtung Elektroantrieb gehen, ist nicht überraschend. Der Verbrenner wird immer mehr als Belastung für das Klima wahrgenommen und dementsprechend wird das Elektro- oder Hybrid-Auto als Alternative gesehen, um die umweltbelastenden Fahrzeuge aus dem Verkehr zu bekommen. Vor allem haben die Elektro- und Hybrid-Autos in den letzten Jahren auch deshalb auf sich aufmerksam machen können, weil die Preise runter, dafür die Kilometerleistungen - hier mit Blick auf den Elektroantrieb - nach oben gegangen sind.
Der neue Ford Mustang wird in erster Linie Autofans ansprechen, die nicht nur das entsprechende Kleingeld haben, sondern auch keine Lust auf neuartige Antriebstechnik. Wer heute Geld online verdienen 200-500 €/Tag kann, der kann sich zumindest den neuen Ford Mustang leisten. Der Wagen kommt im Sommer 2023 auf den Markt - bis dahin kann also noch etwas gespart werden. Aktuelle Modelle gibt es für rund 60.000 US Dollar in der Basisausstattung.
Noch fehlen grundlegende Informationen über den neuen Ford Mustang
Der neue Mustang wird als Cabrio und Coupé angeboten. Dabei wird dem Kunden noch die Wahl zwischen zwei Benzinern gegeben. Kurios ist, dass von Ford in den technischen Daten einige Details verraten werden, aber es gibt keine Informationen über die Motorleistung. Das heist, die Pferdestärken können bisher nur geschätzt werden. Was man noch weiss: Die beiden auf den Markt kommenden Modelle besitzen zudem in der Antriebsachse ein Bremsdifferential.
„Eco Boost“, so der Name des Basismodells, hat einen 2,3 Liter Vierzylinder mit einer Saugrohreinspritzung eingebaut. Das werden rund 320 PS sein. Der Fünfliter V8 ist im Gegensatz zum Vierzylinder ein Sauger, der eine lineare Leistungscharakteristik aufweist. Gearbeitet wird mit kombinierter Direkt- und Saugrohreinspritzung. Diese Ausführung könnte 530 PS haben. „Dark Horse“, das Spitzenmodell aus dem Hause Ford, ist mit einem V8 Benzine ausgestattet. Den „Dark Horse“ gibt es nur als Coupé.
Während der Absatz automatikgetriebener-Autos steigt, bietet Ford wieder Schaltgetriebe an
Bei allen Mustangs hatte der Kunde bislang die Wahl, ob er ein Sechs Gänge-Schaltgetriebe eingebaut haben will oder lieber mit der Automatik fährt. Das Schaltgetriebe wird von Getrag, einem deutschen Zulieferer, zur Verfügung gestellt. Bei der Automatik handelt es sich um eine Zehnstufen-Wandlerautomatik, die aus dem Hause Ford kommt.
Dass hier beim neuesten Mustang ein Schaltgetriebe angeboten wird, mag ebenfalls ungewöhnlich sein: In den USA wird in der Regel mit Automatik gefahren, in Europa scheint das manuelle Getriebe ebenfalls ein Ablaufdatum zu haben. So plant etwa Mercedes, dass ab dem Jahr 2023 gar keine Modelle mehr mit Schaltgetriebe verkauft werden, sondern nur noch mit Automatik ausgestattet sind. Auch VW hat bereits bekannt gegeben die Zahl der Autos mit Schaltgetriebe zu reduzieren.
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mi / ma