„Seit der Gründung von Frikadelli Racing im Jahre 2005 verfolgen wir das große Ziel, das 24h-Rennen auf dem Nürburgring mit unserer Mannschaft einmal zu gewinnen. "
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24h Nürburgring: Frikadelli Racing „Wir wollen uns einen langersehnten Traum erfüllen“

 Mit dem ADAC TOTAL 24h-Rennen auf dem Nürburgring steht für das Frikadelli Racing Team nach einer überaus erfolgreichen und intensiven Vorbereitungsphase der erste große Saisonhöhepunkt unmittelbar bevor. Nach zuletzt zwei Doppelsiegen in Serie möchte die Mannschaft von Teamchef Klaus Abbelen auch beim prestigeträchtigen Langstreckenklassiker wieder ganz vorne mitmischen und strebt mit beiden Porsche 911 GT3 R eine Top-Platzierung im Gesamtklassement an.

ADAC 24h Qualifying-Rennen Nürburgring

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„Seit der Gründung von Frikadelli Racing im Jahre 2005 verfolgen wir das große Ziel, das 24h-Rennen auf dem Nürburgring mit unserer Mannschaft einmal zu gewinnen. Diesen langersehnten Traum möchten wir uns und vor allem auch Sabine, die uns von oben aus unterstützen wird, sehr gerne erfüllen. Die bisherigen Saisonläufe haben gezeigt, dass wir das Potential hierzu haben, allerdings kommt es gerade bei einem 24h-Rennen auch auf unheimlich viele Faktoren an, die man selbst gar nicht in der eigenen Hand hat. Wir werden unsererseits aber alles geben und das Maximum herausholen, um am Ende mit beiden Porsche 911 GT3 R ein Spitzenergebnis im Gesamtklassement zu erzielen“, erklärt Klaus Abbelen.
 
Das bislang beste Resultat von Frikadelli Racing beim 24h-Rennen auf dem Nürburgring stammt aus dem Jahre 2008. Damals fuhren Sabine Schmitz, Klaus Abbelen, Kenneth Heyer und Dr. Edgar Althoff mit der „schnellsten Frikadelle der Welt“ auf den dritten Gesamtrang. Seither folgten bei der Hatz zweimal rund um die Uhr mehrere Top-10 Platzierungen, zuletzt im vergangenen Jahr, als man als bestes Porsche-Team den siebten Gesamtrang einfahren konnte.
 
Den Porsche 911 GT3 R #30 werden sich beim Langstreckenklassiker die beiden Porsche-Werksfahrer Mathieu Jaminet und Matt Campbell zusammen mit Earl Bamber und Nick Tandy teilen. Im Schwesterfahrzeug mit der Nummer #31 wechseln sich Maxime Martin, Patrick Pilet und Dennis Olsen gemeinsam mit Porsche-Werksfahrer Frédéric Makowiecki ab. Damit bleibt die Fahrereinteilung auf den beiden Porsche 911 GT3 R gegenüber dem 24h-Qualifikationsrennen unverändert.

 

Stimmen vor dem Rennen:

Matt Campbell (#30 Porsche 911 GT3 R): „Ich bin sehr froh, dass ich in diesem Jahr in einem der extrem stark besetzten Autos von Frikadelli Racing sitze. Die Mannschaft hat sich akribisch auf das bevorstehende 24h-Rennen vorbereitet und dabei große Erfolge auf der Nordschleife eingefahren. Das Auto ist sehr gut abgestimmt und wir alle sind sehr glücklich mit den Voraussetzungen. Jetzt wollen wir das Potenzial von Auto, Team und Fahrern beim Highlight des Jahres maximal umsetzen.“
 
Frédéric Makowiecki (#31 Porsche 911 GT3 R): „Es ist eines der schönsten und härtesten Rennen auf diesem Planeten, darauf freue ich mich immer wieder aufs Neue. Wir kommen in diesem Jahr sehr gut vorbereitet zum 24h-Rennen. Die zwei Auftritte auf der Nordschleife zuvor liefen perfekt. Zweimal gab es einen Doppelsieg für Frikadelli – das würden wir am ersten Juni-Wochenende sehr gern wiederholen. Ich spreche beim Thema Motorsport nicht gern über Glück, denn darauf können wir uns in unserem Sport niemals verlassen. Dennoch gehört schon eine Portion Glück dazu, wenn du auf der Nordschleife gewinnen willst. Es kann über 24 Stunden auf dieser schwierigen Strecke, dem oft wechselnden Wetter und vor allem im Feld mit unterschiedlich schnellen Autos immer viel passieren. Das haben Teams und Fahrer nicht allein in der Hand. In diesem speziellen Fall muss Fortuna helfen.“

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