Arjun Maini fährt in 8:13,190 Minuten am schnellsten durch die „Grüne Hölle“
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24h Nürburgring 2023: Tagesbestzeit für Nr.6 Bilstein-Mercedes-AMG

24h Nürburgring 2023:  DTM-Pilot Arjun Maini war zum Auftakt der ADAC TotalEnergies 24h Nürburgring der schnellste Mann in der „Grünen Hölle“. In 8:13,190 Minuten setzte der Inder kurz nach Beginn des 2. Qualifyings am Donnerstagabend im #6 Bilstein-Mercedes-AMG die Tagesbestzeit, nachdem er bereits am Nachmittag im 1. Qualifying der Schnellste war (8:14,785 Minuten). Maini gehört mit dem Australier Jordan Love und Teamchef Hubert Haupt zu den Teams, die noch um den Einzug in Top-Qualifying 2 am Freitagabend kämpfen, in dem die Pole-Position für die 51. Auflage des „Eifel-Marathons“ ausgefahren wird. Dieses erste Highlight des Wochenendes wird ab 17:30 Uhr live im Free-TV bei NITRO sowie im Live-Stream unter www.24h-rennen.de/live gezeigt. Tickets für den Nordschleifen-Klassiker gibt es noch an den geöffneten Tageskassen.
 

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Sollte der #6 Bilstein-Mercedes-AMG im 3. Qualifying am Freitag von 13:30 bis 14:45 Uhr nicht noch einmal ähnlich schnell unterwegs sein, wird er die Bestzeit allerdings an den #911 Manthey-Porsche verlieren, der eine Zeit von 8:13,469 Minuten zu Buche stehen hatte. Denn wegen eines Tempoverstoßes in der Boxengasse wird dem Mercedes-AMG-Trio nach dem 3. Qualifying die schnellste Zeit aus allen Qualifyingsessions gestrichen. „Die Sache mit der Strafe habe ich leider selbst verbockt. Beim Rausfahren aus der Boxengasse kam ich zu früh auf den Limiter“, sagte Haupt: „Aber morgen werden sowieso die schnelleren Zeiten gefahren werden.“
 

13 Teams haben den Platz im Top-Qualifying 2 schon sicher

 
Das 2. Qualifying der 24h Nürburgring nutzten alle Teams dafür, sich bei der Fahrt in den Abend an die besonderen Herausforderungen in Dämmerung und Nacht zu gewöhnen. Insgesamt 13 Teams konnten die Trainingssitzungen besonders entspannt angehen, denn sie sind bereits durch ihre Leistungen in den bisherigen Nordschleifen-Rennen dieses Jahres für das Top-Qualifying 2 qualifiziert. In diesem Einzelzeitfahren am Freitagnachmittag entscheidet sich, wie die finale Startaufstellung am Samstag aussehen wird und welcher Fahrer mit der Glickenhaus-Trophy für die Pole-Position ausgezeichnet wird. Neben einem Platz für das schnellste Team der Pro-Am-Klasse in den drei Qualifyingsitzungen sind noch fünf weitere Startplätze für das Top-Qualifying 2 offen. Diese gehen an die fünf schnellsten Fahrzeuge des Top-Qualifying 1, das ebenfalls als Einzelzeitfahren über zwei schnelle Runden ausgetragen wird.

Großer Zuschauerandrang an der Nordschleife und auf den Campingplätzen   © 24h Media
 

Stimmungsvoller Auftakt am Mittwoch

 
Bereits seit Montag strömen die Besucher zur Nordschleife, und die Bedarfscampingplätze füllen sich zusehends, sodass die Camper bereits auf Plätze am Grand-Prix-Kurs ausweichen mussten. Kein Wunder also, dass am Mittwoch ein dichtes Spalier von Fans die Straßen von Adenau säumte, als ein Korso von 30 Boliden durch die Rennstadt in der Eifel fuhr: Der traditionelle Adenauer Racing Day setzte einen gelungenen Auftakt für das Wochenende, bei dem Fahrer, Fans und Funktionäre ein stimmungsvolles Come-Together zelebrierten. „Die Veranstaltung ist wieder einmal der Hammer“, freute sich Ex-DTM-Champion Timo Scheider, der sich am Wochenende einen Audi R8 LMS GT3 evo II mit den beiden ehemaligen DTM-Gesamtsiegern Mike Rockenfeller und Martin Tomczyk teilt: „Einfach toll, wie die Fans das hier leben und lieben.“ Auch in den kommenden Tagen ist das Fan-Programm am Ring prall gefüllt. Ob Fan-Meile auf dem ring°boulevard, Autogrammstunde mit Pitwalk sowie Falken-Drift-Show am Freitagabend oder auch das RAVENOL-Riesenrad als zentraler Blickfang im Fahrerlager: Zu erleben gibt es reichlich an diesem Wochenende. Infos über Attraktionen und Zeitpläne sowie viele News und Besucherinfos gibt es auf der offiziellen Homepage unter www.24h-rennen.de.
 
Eröffnet hatte das längste Motorsport-Wochenende des Jahres am Donnerstagmorgen traditionell die Rundstrecken-Challenge-Nürburgring. Bei Temperaturen um drei Grad, aber sonnigen Bedingungen nahmen 175 Teilnehmer die Mischung aus Gleichmäßigkeit und Sprintrunden unter die Räder. Der Sieg ging an das Duo Volker Wawer und Stefan Schmickler mit ihrem Porsche Cayman.

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