#99 BMW M6 GT3, ROWE Racing, Nick Catsburg (NED), Philipp Eng (AUT), Alexander Sims (GBR), Nick Yelloly (GBR)
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24h Nürburgring 2020: ROWE Racing und BMW Team Schnitzer starten aus der dritten Reihe

Im Top-Qualifying am Freitagabend haben sich die BMW Teams im BMW M6 GT3 aussichtsreiche Startplätze für die 24 Stunden auf dem Nürburgring (GER) gesichert. Nick Yelloly (GBR) und Augusto Farfus (BRA) fuhren für ROWE Racing und das BMW Team Schnitzer auf die Plätze fünf und sechs und gehen damit aus der dritten Startreihe ins Rennen. Bei teils nasser, teils trockener Strecke wurde das Einzelzeitfahren zum Reifenpoker. Marco Wittmann (GER, ROWE Racing) und Christian Krognes (NOR, Walkenhorst Motorsport) kamen als Achter und Neunter ebenfalls in die Top-Ten. Henry Walkenhorst (GER) belegte im AM-Fahrzeug von Walkenhorst Motorsport Position 16.

24h Nürburgring 2020: Zeittraining

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Augusto Farfus (#42 BMW M6 GT3, BMW Team Schnitzer, Platz 6): „Ich habe mit dem Reifen gepokert und es zunächst auf Cut Slicks versucht. Das hätte funktionieren können, hat es aber leider nicht. So musste ich nochmal an die Box kommen. Es war dann recht schwierig für mich, mit nur einem Schuss eine schnelle Runde zusammenzubringen, während die Strecke besser wurde. Die anderen waren auf ihrer zweiten Runde schneller. Von daher ist es insgesamt okay.“
 
Marco Wittmann (#98 BMW M6 GT3, ROWE Racing, Platz 8): „Meine beiden Qualifying-Runden waren recht gut, wenn man bedenkt, wie schwierig die Bedingungen waren. Wir hatten bisher wenige Regenrunden. Das gilt natürlich für jeden, aber war sicherlich ein kleiner Vorteil für die, die sich im Top-Qualifying 1 schon vorab qualifiziert haben. Doch Platz acht ist eine gute Ausgangslage für das Rennen, unser Schwesterauto steht auf Rang fünf. Von daher sind wir recht zufrieden.“
 
Nick Yelloly (#99 BMW M6 GT3, ROWE Racing, Platz 5): „Es war sehr tückisch da draußen. Ich bin noch nicht oft bei solchen Bedingungen gefahren. Es war eine recht schwierige Runde, mit Regenreifen in abtrocknenden Bedingungen. Manche Abschnitte der Strecke waren richtig rutschig und andere wiederum recht trocken. Es war also wichtig, das richtig einzuschätzen. Ich hatte die Outlap, um mir das anzuschauen und mir eine Art Referenz zu suchen. Ich hatte das Gefühl, dass es dann auf die erste Runde ankam, denn im ersten Qualifying war auch nur die erste Runde diejenige, die zählte. Also habe ich alles gegeben. Ich bin recht happy. Es war mein erstes Shootout-Qualifying hier. Deshalb bin ich mit dem Ergebnis zufrieden.“
 
Henry Walkenhorst (#100 BMW M6 GT3, Walkenhorst Motorsport, Platz 16): „Das Qualifying war natürlich ein bisschen schwierig. Ich bin – Safety first – mit Regenreifen rausgefahren, denn ich wollte einfach diese wunderschöne Runde einmal genießen, wenn auch leider ohne Fans. In der ersten Runde hätte ich gedacht, bloß keine Slicks oder geschnittene Reifen. Aber in der zweiten Runde war es genau andersrum. Doch es war einfach das Erlebnis, und das ist das, was die ‚Grüne Hölle’ auch ein bisschen ausmacht. Es ist einfach ein Traum, allein im Auto die schönste Rennstrecke der Welt zu erleben.“
 
Christian Krognes (#101 BMW M6 GT3, Walkenhorst Motorsport, Platz 9): „Es war eine große Herausforderung. Wir wussten, dass es vom Wetter her richtig schwierig wird. Manche Teile der Strecke waren vollkommen trocken, aber meistens war es tatsächlich sehr nass, und ich war ein bisschen überrascht, wie nass. Wir sind auf geschnittenen Slicks raus, und ich hatte gedacht, dass es etwas trockener ist. Das hätte uns definitiv in die Hände gespielt. Also habe ich die Outlap und die erste Runde nur dazu genutzt, um die trockenen Linien zu finden. In der zweiten Runde habe ich dann versucht, das Maximum herauszuholen. Es war nicht einfach, aber es macht auch jede Menge Spaß, wenn man durchkommt. Das Auto ist super, alle BMW sind stark, ich bin also happy.“

BMW Motorsport / DW

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