24h Nitro Livestream Nürburgring aktuelle Platzierung: Heftiger Unfall zwischen Porsche Nr54 und Dacia
(24h Nitro Livestream Nürburgring aktuelle Platzierung) Nach dem Ende der Nacht halten zwei Porsche 911 GT3 R beim 24-Stunden-Highlight auf dem Nürburgring weiterhin den Kontakt zur Spitze. Rutronik Racing liegt zu Beginn der 17. Rennstunde mit dem Neunelfer von Dennis Olsen, Matteo Cairoli und Julien Andlauer auf Rang fünf. Falken Motorsports belegt mit dem GT3-Fahrzeug von Nico Menzel, Tim Heinemann, Joel Eriksson und Martin Ragginger die achte Position. Beide Fahrzeuge befinden sich noch in der gleichen Runde wie der Führende. Projektleiter Porsche 911 GT3 Sebastian Golz zum heftigen Unfall in der Nacht: „Wir haben vor dem letzten Renndrittel bereits vier von sieben Fahrzeugen verloren. Uns steckt der Schreck vom Unfall des Autos von Dinamic GT mit dem Dacia noch in den Knochen. Wir sind sehr froh, dass es unserem Fahrer Laurin Heinrich und dem Piloten des Dacia soweit gut geht. Nun konzentrieren wir uns auf die drei verbliebenen Neunelfer im Wettbewerb. Die Porsche von Rutronik Racing, Falken und Huber sind in der aktuellen Phase des Rennens gut unterwegs. Wir müssen abwarten, wie sich die Performance mit zunehmenden Temperaturen entwickelt. Hoffentlich können wir um ein Top-5-Ergebnis kämpfen.“24h Nürburgring Sieger 2023: Frikadelli Ferrari Nr30 hat einen sensationellen Sieg hingelegt!
24h Nitro Livestream Nürburgring 2023 aktuelle Platzierung
Zahlreiche Zwischenfälle haben die kühle, aber trockene Nacht über dem Nürburgring gekennzeichnet. Bei Tagesanbruch besaßen noch drei der sieben 911 GT3 R der Porsche-Kundenteams Chancen auf eine vordere Platzierung. Neben den Fahrzeugen von Rutronik Racing und Falken Motorsports befand sich auch der Neunelfer von Huber Motorsport innerhalb der Top 15. Am Lenkrad der Startnummer 25 drehen Werksfahrer Romain Dumas aus Frankreich, die beiden Deutschen Lars Kern und Dennis Fetzer sowie der Franzose Côme Ledogar.
Als erstes musste Manthey EMA mit dem sogenannten „Grello“ einen Rückschlag hinnehmen. Der Franzose Kévin Estre hatte nach einer eindrucksvollen Aufholjagd von Startplatz 20 wieder Rang acht eingenommen, als er aufgrund eines Reifenschadens am Ende seines zweiten Stints in die Reifenstapel rutschte. Nach erfolgter Reparatur konnte das Team die am linken hinteren Rad erneut auftretenden Probleme jedoch nicht lösen. Um 1:30 Uhr am Sonntagmorgen zog Manthey EMA das Fahrzeug von Estre und den Werksfahrerkollegen Michael Christensen (Dänemark), Frédéric Makowiecki (Frankreich) und Thomas Preining (Österreich) aus Sicherheitsgründen zurück. Die Nummer 24 von Lionspeed by Car Collection war zu diesem Zeitpunkt bereits aus dem Rennen. Nach einem Ausrutscher von Matt Campbell und einer langwierigen Reparatur hatte das Team nach gut zweieinhalb Stunden aufgegeben.
Fahrerstimmen nach 16 Rennstunden
Nico Menzel (Porsche 911 GT3 R #44): „Ich bin einen Doppelstint aus der Nacht in den Tag gefahren. Auf der Strecke war viel los und das Risiko-Management nicht immer einfach: Wer das Risiko gegangen ist, konnte massiv Zeit aufholen – oder auch das Auto weghauen. Wir waren an unserem Limit und innerhalb der Top 10, das ist eine realistische Platzierung für uns. Uns liegen kühle Temperaturen besser. Wenn es wärmer wird, müssen wir die Hinterreifen am Leben halten. Insgesamt haben wir den Porsche ganz gut über die Distanz gebracht. Tim kam in der Nacht beim Überrunden kurz auf einen Curb, hat das Auto verloren und einen 360-Grad-Dreher hingelegt. Dabei kam es auch zu einem leichten Leitplankenkontakt, der leider einen Reifenschaden verursacht hat. Die Reparatur hat uns aber nur 3,5 bis vier Minuten gekostet, das haben die Jungs super gemacht. Wir gehen jetzt all-in. Vielleicht können wir noch ein Top-5-Ergebnis einfahren.“
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