Die Nordschleife - einer der spektakulärsten Rennstrecken der Welt
© KW | Zoom

VLN startet auf der Nordschleife wieder durch: Topteams der beliebten Rennserie setzen auf KW Competition

(Speed-Magazin) Seit Jahren rüstet der Fahrwerkhersteller KW automotive weltweit Motorsportteams aus. Vor allem bei Rennen auf der legendären Nürburgring Nordschleife zählt das schwäbische Unternehmen zu den Topausstattern. Auch am kommenden Wochenende, zum Start des zweiten Drittels der VLN-Meisterschaft, vertrauen wieder über 70 Rennställe auf KW. Und das nicht ohne Grund.

Den ROWE Flügeltürer teilen sich Roloff und Seyffarth als Fahrer
Den ROWE Flügeltürer teilen sich Roloff und Seyffarth als Fahrer
© KW
Allein in den ersten drei VLN-Läufen in der „Grünen Hölle“ gingen alle drei Siege im Gesamtklassement und 44 Klassensiege an Teams mit KW Competition Rennsporttechnik. Das freut KW umso mehr, da die VLN-Langstreckenmeisterschaft zu den attraktivsten Rennserien in Deutschland zählt. Zu diesem Ergebnis kommen auch die Leser des Automobilmagazins „Sport Auto“. 25,3 Prozent der teilnehmenden Leser beim Sport-Auto-Award 2012 votierten für die traditionsreiche Motorsportserie in der Eifel. Nach der Formel 1 (29,1 Prozent) erreichte die VLN-Langstreckenmeisterschaft den zweiten Platz in der Beliebtheitsskala der Sport-Auto-Leser. Somit liegt sie sogar noch vor der DTM, die mit 13,7 Prozent den dritten Rang in der Umfrage erreichte.

Jochen Krumbach fährt das Rennen komplett durch
Jochen Krumbach fährt das Rennen komplett durch
© KW
Die Faszination der VLN-Langstreckenmeisterschaft ist vor allem dem großen Starterfeld mit seinen zahlreichen unterschiedlichen Rennfahrzeugen und den am Steuer sitzenden Fahrern geschuldet. Auch bei der 43. Adenauer ADAC Rundstrecken-Trophy (am 23. Juni 2012) nehmen wieder über 170 Fahrzeuge in diversen Klassen den Kampf gegen die „Grüne Hölle“ auf. Neben den Topteams in der Klasse SP9 wie etwa Falken Motorsports, Manthey Racing und ROWE Racing gehen über 70 Teams in den unterschiedlichsten Klassen mit KW Rennsporttechnologie an den Start. Ob Porsche 911 GT3 R, Mercedes-Benz SLS AMG, BMW Z4 Coupé, Ferrari F458, Lexus ISC, Audi TT RS, Honda Civic, BMW M3, Renault Clio oder selbst Opel Corsa – für jeden Rennwagen hat die Rennsportabteilung von KW maßgeschneiderte Fahrwerklösungen entwickelt.

Einer der Manthey Porsche startet in der Klasse SP7
Einer der Manthey Porsche startet in der Klasse SP7
© KW
Schon in ihrer Grundabstimmung sind die KW Competition Fahrwerke perfekt auf die unterschiedlichen Streckenbeläge, Steilkurven, Sprunghügel und Schikanen der 20,8 Kilometer langen Nürburgring Nordschleife abgestimmt. „Bei uns gibt es keine Fahrwerke von der Stange“, so KW-Rennsportingenieur Lutz Passon. Viele Teams nutzen im Vorfeld der Meisterschaftsläufe das KW-Testzentrum in Fichtenberg mit seinem hydraulischen 7-Post-Fahrdynamikprüfstand für zielgerichtete Abstimmungsarbeiten. „Wir können dabei verschiedene Fahrzeugeinstellungen, Änderungen der Dämpferbestückung, Federwahl durchführen und vieles mehr. Erfolg im Motorsport ist Einstellungssache“, schmunzelt der Motorsportroutinier, dessen KW Rennserviceteam auch immer an der Nürburgring Nordschleife den Boxencrews pragmatisch zur Hand geht.

KW / D. Blanc