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VLN: Fulminanter Start und unglückliches Aus für Konrad Motorsport

(Speed-Magazin.de) Nach einem starken Start schlug das Pech zu: Der Lamborghini Huracan GT3 von Konrad Motorsport schied beim vierten Lauf der VLN äußerst unglücklich aus. Zuvor hatte das Fahrzeug bei der 49. Adenauer ADAC Rundstrecken-Trophy auf dem Nürburgring erneut sein Potenzial bewiesen, im Zeittraining eine zuverlässige Performance gezeigt und war von Startplatz acht ins Rennen gegangen.

Christopher Brück (33) aus Köln legte im Qualifying mit einer Zeit von 8:03.123 die Grundlage für einen verheißungsvollen Renntag. Nach dem Start steuerte der 25-jährige Michele di Martino aus Eitorf den rund 500 PS starken Konrad-Boliden dann bis auf die dritte Position im Feld der 138 Starter, als in der dritten Runde des vierstündigen Laufs am Ende einer Code-60-Phase bei einer Kollision die Hinterradaufhängung irreparabel beschädigt wurde. Entsprechend groß war daher die Enttäuschung bei der gesamten Konrad-Mannschaft.

Einziger Trost für das Team aus dem nordrhein-westfälischen Verl: Der mit den Fahrern Michael Czyborra und Mathias Hüttenrauch als Kundenfahrzeug startende Porsche 911 GT3 Cup war von Anfang an erfolgreich auf Kurs. Er holte sich auf den 24,358 Kilometern der Sprintstrecke des Nürburgring-GP-Kurses sowie der legendären Nordschleife den Sieg in der Klasse SP6.

Teamchef Franz Konrad kommentierte das Ergebnis: „Die Fahrer unserer beiden Autos haben eine sehr gute Leistung gezeigt. Natürlich ist das Ausscheiden des Lamborghini ärgerlich, zumal wir dabei waren, unseren Vorsprung kontinuierlich auszubauen. Als Trostpflaster bleibt uns der Klassensieg des Porsche 911 GT3 Cup. Jetzt schauen wir nach vorne und greifen beim Sechs-Stunden-Rennen im August wieder an!“

Der nächste Einsatz für Konrad Motorsport ist die Lamborghini Super Trofeo Europe am 27. und 28. Juli im belgischen Spa. Das Sechs-Stunden-Rennen der VLN folgt dann am 18. August.

Konrad Motorsport / AH