Teammanager Uwe Isert: "Heute hat alles gepasst"
© Dörr Motorsport | Zoom

Saisonfinale der VLN: Meistertitel für Dörr Motorsport im TMG Toyota GT86 Cup

(Speed-Magazin.de) Im Saisonfinale der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring hat Dörr Motorsport die Meisterschaft im TMG Toyota GT86 Cup gewonnen. Arne Hoffmeister und Fabian Wrabetz überzeugten dabei auf ganzer Linie und beendeten die Saison mit dem vierten Klassensieg für Dörr Motorsport. Der McLaren 12C GT3 schied durch einen  Unfall im Qualifying aus.

Im 39. DMV Münsterlandpokal, dem Saisonfinale der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring, sicherten sich Fabian Wrabetz und Arne Hoffmeister mit ihrem vierten Klassensieg in dieser Saison den Meistertitel im TMG Toyota GT86 Cup.

Vom zweiten Rang in der Cup Klasse des japanischen Sportcoupés gestartet, schloss Startfahrer Hoffmeister bereits in der ersten


© Dörr Motorsport
Runde auf der 24,358km langen Kombination aus Nordschleife und Grand-Prix Kurs die Lücke zu seinem Konkurrenten auf dem ersten Rang und übernahm kurze Zeit später die Führung. Nach vier Umläufen wurde der letzte Saisonlauf aufgrund starken Nebels unterbrochen. Beim Neustart, der rund zwei Stunden später und in der Reihenfolge des Ergebnisses des Qualifikationstrainings gestartet wurde, schloss Hoffmeister erneut rasch die Lücke zur Spitze seiner Klasse und übergab den Toyota GT86 nach einem Doppelstint an seinen Partner Fabian Wrabetz. In der Schlussphase des durch die Unterbrechung auf etwas mehr als drei Stunden verkürzten Rennens, gelang es Wrabetz, die Führung zu übernehmen und mit einem Klassensieg die Meisterschaft für Dörr Motorsport zu sichern.

Teammanager Uwe Isert zeigte sich nach dem Rennen überaus glücklich: "Heute hat alles gepasst und mit unserem vierten Klassensieg in dieser Saison haben wir gezeigt, dass wir die Meisterschaft mehr als verdient gewonnen haben. Dieser Erfolg war von Anfang an unser Ziel und wir haben in jedem Rennen darauf hingearbeitet, vor allem auch Maciej Dreszer, dem durch sein Aussetzen beim vorangegangenen Lauf nun die Punkte in der Wertung auf seine Teamkollegen und damit auch auf den Sieg fehlen."

Schwesterfahrzeug auf Rang vier

Im zweiten Toyota GT86 erreichten Florian Wolf, Thomas Bolz und Stefan Kenntemich im Saisonfinale auf dem vierten Rang in ihrer Klasse das Ziel. Der dritte Toyota von Maciej Dreszer auf dem Wolf ebenfalls startete, wurde bereits in der Startrunde durch eine unverschuldeten Unfall aus dem Rennen gerissen.

McLaren 12C GT3 verunfallt im Qualifying

Rudi Adams und Arno Klasen gelang auf dem McLaren 12C GT3 durch einen Unfall im Qualifikationstraining kein adäquater Saisonabschluss, dennoch gab es neben dem Sieg in der Meisterschaft auch mit der Speerspitze des Teams mehrere Erfolge zu verbuchen wie Teammanager Uwe Isert im Rückblick auf das vergangene Motorsportjahr schildert: "Mit der Poleposition und dem damit verbundenen Rundenrekord beim ADAC Zurich 24h-Rennen, einem zweiten Gesamtrang zu Saisonbeginn sowie einigen Führungskilometern haben wir in diesem Jahr oft positive Ausrufezeichen setzen können."

Dörr Motorsport / DW