Audi-Pilot Edward Sandström in der Siegermannschaft am Nürburgring
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24h Nürburgring 2015: ADAC GT Masters-Piloten erfolgreich bei 24h-Rennen

(Speed-Magazin.de) ADAC GT Masters-Piloten hatten ein erfolgreiches Wochenende beim ADAC Zurich 24h-Rennen auf dem Nürburgring. Der Schwede Edward Sandström, in der "Liga der Supersportwagen" für das kfzteile24 MS RACING Team unterwegs, holte in einem Audi R8 LMS ultra des belgischen Teams WRT gemeinsam mit dem sechsfachen ADAC GT Masters-Laufsieger Christopher Mies, DTM-Pilot Nico Müller und Laurens Vanthoor seinen ersten Sieg bei dem 24h-Rennen. Für Audi war es der dritte Sieg auf dem Nürburgring in vier Jahren und der Erste mit der zweiten Generation des R8 LMS, die nach einem Test- und Entwicklungsjahr im kommenden Jahr auch im ADAC GT Masters startet.

Das Quartett Sandström/Mies/Müller/Vanthoor schrieb bei der 43. Ausgabe des ADAC Zurich 24h-Rennen ein kleines Stück Geschichte und siegte mit 40 Sekunden Vorsprung, dem bisher geringsten bei dem Rennen, vor einem BMW mit dem ehemaligen ADAC GT Masters-Piloten Maxime Martin, der gemeinsam mit Lucas Luhr, Richard Westbrook und Markus Palttala startete.

"Das war ein hartes Rennen mit vielen guten Mannschaften und schwierigen Wetterbedingungen", sagte Sandström. "Meine Freunde vom Belgian Audi Club Team WRT haben ebenso wie Audi Sport customer racing perfekt gearbeitet. Die Mannschaftsleistung hat einfach gepasst. Das neue Auto war für uns alle mit viel Arbeit verbunden, die sich gelohnt hat. 24 Stunden ohne ein Problem durchzufahren, verdient großen Respekt."

Mit einem ungewohnten Sportwagen, aber so schnell wie gewohnt, war Daniel Keilwitz auf dem Nürburgring unterwegs, der in einem BMW Z4 GT3 startete und auf Rang sechs ins Ziel kam. Eine Position dahinter kamen Nicki Thiim und Christer Jöns gemeinsam mit Pierre Kaffer und Doppelstarter Vanthoor in einem weiteren neuen Audi R8 LMS an.

Erfolgreich verlief das erste 24h-Rennen für das Bentley Team HTP mit dem Bentley Continental GT3. ADAC GT Masters-Pilot Clemens Schmid kam gemeinsam mit Marco Seefried, Christopher Brück und Harold Primat nach einem problemlosen Rennen auf Rang acht ins Ziel. So viel Glück hatten die ADAC GT Masters-Teams Zakspeed und Schubert Motorsport hingegen nicht, deren Fahrzeuge nach Unfällen nicht ins Ziel kamen.

Über einen Klassensieg durfte Patrick Assenheimer jubeln. In einem Mercedes-Benz C230 siegte Assenheimer in der Serienwagen-Klasse V4.

ADAC Motorsport / MB