Ja, man kann damit wirklich Benzin sparen!
© RaceChip | Zoom

Speed-Magazin informiert: Was sie schon immer über Chiptuning wissen wollten - wieviel Geld kann man damit sparen?

(Speed-Magazin)  Chiptuning gibt es schon einige Zeit und doch kennen es eben noch nicht alle. Dabei hat Chiptuning für jedermann (und -frau!) einen geldwerten Vorteil. Und wer spart nicht gerne Benzin und damit auch Geld? Doch was genau ist Chiptuning, was kostet der Einbau und kann man es selbst machen? Wieviel Benzin kann man damit sparen? Mit Hilfe von RaceChip, einer noch jungen Chiptuning Firma aus dem schwäbischen Uhingen, erklären wir die spritsparende Lösung für den Fahrspass.

Man kann es selbst machen und der Einbau ist problemlos!
Man kann es selbst machen und der Einbau ist problemlos!
© RaceChip
Um die Antworten gleich vorneweg zu sagen: Ja, man kann es selbst machen, und der Einbau ist problemlos, auch für die weniger technisch Begabten. Und ja, man kann damit wirklich Benzin sparen, was a-la-long auch Geld spart (natürlich!).

Chiptuning ist die Definition eines technischen Prozesses, der die Leistung von Diesel- und Benzinmotoren optimiert. Manuel Götz, der RaceChip 2007 gegründet hat und mit 3 Mitarbeitern begann eigene Tuninglösungen zu entwickeln, sagt dazu: "Ich war in einem Betrieb, bei dem die Leistungssteigerung noch über eine Umprogrammierung der fahrzeugeigenen Motorsteuerung erfolgte. Dieser Ansatz erschien mir für eine weite Verbreitung eher ungeeignet, da es immer nur für ein einzelnes Fahrzeug möglich war, und das musste auch noch vor Ort sein. Mein Gedanke war es, Lösungen in geschlossenen Boxen zu entwickeln, die sich einfach, auch vom Laien, einsetzen lassen und die die Programmierung der Hersteller nicht verändern. So entstand die erste RaceChip Tuningbox."

Tuning steht für Abstimmung und Feinjustierung

War es früher nur möglich mehr Leistung aus Motoren zu erzielen indem wortwörtlich an vielen Schräubchen gedreht wurde, so bieten die digitalen Motorsteuerungen heute einen ganz anderen Ansatz. Unter Berücksichtung der Werte von Ladedruck, Motortemperatur, Gaspedalstellung u.a. werden Kennfelder optimiert. Daraus wird eine Einspritzmenge für jeden einzelnen Verbrennungstakt des Motors berechnet.

Serienmotoren müssen viele Anforderungen auf einmal befriedigen, und können schon deshalb nicht die optimale und effizienteste Leistung erbringen. Mit Hilfe des Tuning Chips ist ein spritsparender Fahrspass ohne Nebenwirkungen für den alltäglichen Gebrauch möglich.

Erfahrene Ingenieure kümmern sich in Uhingen um die Soft- und Hardware, die ständig weiterentwickelt werden muss. Nicht nur in punkto neue Fahrzeugtypen und Motoren, sondern auch in der Feinabstimmung. Dabei wird auch nicht ausser Acht gelassen, dass der einfache Einbau das A und O ist.

Gutes Software-Tuning braucht beste zuverlässige Hardware

Eine wichtige Komponente ist die Hardware, die im Fall von RaceChip ebenfalls aus dem eigenen schwäbischen Haus

RaceChip Firmensitz in Uhingen
RaceChip Firmensitz in Uhingen
© RaceChip
kommt. Das Unternehmen ist buchstäblich in Rufweite von Mercedes Benz und Porsche - sozusagen eine Verpflichtung zur Qualität. Die Hardware wird nicht anders als die Software an den Einsatzzweck angepasst, schliesslich ist sie den unterschiedlichsten Bedingungen ausgesetzt: Von tiefsten Minusgraden bis zu tropischen Temperaturen mit hoher Luftfeuchtigkeit ist alles möglich. Dazu kommen Vibrationen und grosse Hitze, die der Motor abstrahlt.

Im eigenen Unternehmen werden die Tuningboxen und auch die Elektronikkomponenten in Deutschland auf voll automatisierten Produktionslinien mit modernsten Verfahren hergestellt. Ihr feines Innenleben sieht man den Boxen von aussen kaum an. Aber wenn man die nach Automotive-Standards konfektionierten Kabelsätze für jedes erdenkliche Automodell sieht ahnt man schon, dass hier keine Bastellösungen entstehen, sondern Produkte mit höchsten Anforderungen. Das bestätigt auch der Umsatz von jährlich über 45.000 Modulen, die via Internet oder Partnerbetriebe von RaceChip weltweit verkauft werden.

Mit wenigen Handgriffen zu mehr Drehmoment und Leistung

Qualität heisst bei RaceChip auch, dass besonders benutzerfreundlich konzipiert wird. Selbst ein Laie mit geringem technischen Basis-Know-how bekommt so die Chance diese Feinabstimmungen zu nutzen. RaceChip bietet die Tuningbox mit entsprechend konfektioniertem Kabelsatz an, der einfach an die Sensoren und Steuergeräte im Motorraum anzustecken ist. Das dauert weniger als eine halbe Stunde.

Fertigungshalle von RaceChip
Fertigungshalle von RaceChip
© RaceChip
Ein grosser Vorteil des RaceChip Tuningkonzepts ist natürlich auch, dass das Tuning jederzeit spurlos wieder rückgängig gemacht werden kann, indem man die Box und Verkabelung einfach wieder abnimmt. Die fahrzeugeigene Elektronik, bzw. Software bleibt im Originalzustand. Sogar serienmässige Notlaufprogramme bleiben unverändert erhalten.RaceChip hat getestet, dass die Tuninglösungen die Effizienz moderner Turbomotoren so positiv beeinflusst, dass Verbrauchseinsparungen bis zu 1 l/100km möglich sind - vorausgesetzt, der Fahrer nutzt nicht permanent die Maximalleistung.

Erfreulich ist, dass Qualität aus Deutschland und günstige Preise gleichzeitig möglich sind. Die Standardpreise von RaceChip sind nur vom Modultyp abhängig, nicht jedoch vom Fahrzeug. Die Preisspanne liegt dabei zwischen € 129,- und € 479,-.

Exclusiv-Interview mit dem Boss von RaceChip Chiptuning, Manuel Götz

Weitere Infos hier:
www.racechip.de

SvW