Avia racing verwies die Teams Scharmüller Austria und Daytona Racing auf die Plätze zwei und drei
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24 Stunden von Grimma: Siegesserie von Avia racing auf Deutschlands Kartbahnen hält an!

(Speed-Magazin.de / 24 Stunden von Grimma) Die Siegesserie von AVIA racing auf Deutschlands Kartbahnen hält an. Auch bei den 24 Stunden von Grimma, die am vergangenen Wochenende ausgetragen wurden, war die eingespielte Mannschaft erfolgreich. Doch der Weg zum Triumph war für Michael Schöttler, Felix Möltgen, Daniel Haas, Christopher Theile und Alex Nolting alles andere als einfach.

„Dieser Sieg stellt für AVIA racing etwas ganz Besonders dar“, sagt Felix Möltgen. Der Motorsportler aus Düsseldorf blickt auf ein aufreibendes Wochenende zurück. Denn zunächst lief es für ihn und seine Stallgefährten ganz und gar nicht nach ihren Vorstellungen. Nach einem enttäuschenden Qualifying stand lediglich der 16. Startplatz zu Buche. „Uns war klar, dass es ein hartes Stück Arbeit werden würde, sich ins Spitzenfeld vorzuarbeiten“, so Möltgen.

Am Ende der Aufholfjagd auf der Kartbahn in Grimma stand für Avia racing der Gesamtsieg zu Buche
Am Ende der Aufholfjagd auf der Kartbahn in Grimma stand für Avia racing der Gesamtsieg zu Buche
© Avia racing
Doch die Mannschaft von AVIA racing liess sich von dem Rückschlag im Qualifikationstraining nicht unterkriegen. Mit viel Herz kämpfte sich die Truppe im Laufe der Distanz bis an die Spitze des mit 28 Teams stark besetzten Starterfeldes. Besonders in den Abendstunden konnte das schnelle Quintett auftrumpfen. Als es anfing zu regnen, fuhr Regen-Spezialist Daniel Haas der Konkurrenz förmlich um die Ohren und stürmte damit nach vorn.

Felix Möltgen und Alex Nolting trugen mit einer starken Leistung in der Nacht zum Erfolg bei. Eine besondere Aufgabe kam AVIA-Pilot Michael Schöttler in Grimma zu Gute. Der 23-Jährige fungierte – neben seiner Rolle als Fahrer – als Teamchef. Die grosse Erfahrung des Profis gepaart mit dem Ehrgeiz seiner vier Mitstreiter sollten schliesslich den Schlüssel zum Gesamtsieg bilden. „Das war ein Arbeitssieg. Weil wir uns vom enttäuschenden Qualifying nicht aus der Ruhe bringen lassen haben und immer das Ziel vor Augen hatten, haben wir gesiegt“, jubelt Schöttler.

Glücklich schätzt sich auch Stephan Hauke von AVIA racing: „Unsere Jungs haben ein weiteres Mal eindrucksvoll unter Beweis gestellt, wozu sie in der Lage sind. Jeder hat seinen Beitrag zum Erfolg beigesteuert. Danke an alle für diese super Leistung.“

Avia racing / J.M