24 Stunden Kart Rennen Leipzig am Sax Racing
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24 Stunden Kart Rennen Leipzig am Sax Racing vom 25. bis 27. 1.2013: Zwanzig Teams am Start

(Speed Magazin) Gleich mit drei Teams wird die Mannschaft von RSK Motorsport bei der 8. Auflage der 24 Stunden von Leipzig an den Start gehen. Dabei setzt Teammanager Rainer Koch gleich ein Zeichen: „Man muss verrückt sein und den Motorsport lieben, wenn man so etwas macht. Aber es ist auch mit grossem Spass verbunden!“

Den Stein ins Rollen brachte Stefan Gottschalk, der bei RSK Motorsport für die Presse- und Medienarbeit zuständig ist. „Ich fand die Idee sofort sehr gut“, so nochmals Rainer Koch. „Leipzig ist DAS 24 Stunden Rennen in Deutschland. Das passt zu unserem Team und soll der Startschuss für die Saison 2013 sein.“

Dann geht RSK Motorsport in Kooperation mit Wiechers Sport erneut in der ADAC Procar mit zwei BMW und einem Ford Fiesta an den Start. Den Fiesta pilotiert der Nachwuchsfahrer Pascal Hoffmann (16), der auch zum Förderkader ADAC Stiftung Sport 2013 gehört. Bevor es soweit ist, wird man aber in Leipzig für Furore sorgen wollen. „Wir möchten schon um vordere Plätze kämpfen“, erklärt Rainer Koch selbstbewusst.

Und wer sich die Fahrernamen von RSK Motorsport 1 anschaut, der wird dort alte Bekannte wiedertreffen, die schon 2011 mit Platz fünf als „GK Motorsport“ oder 2012 mit FANIC auf Platz zwei fuhren. Die Fahrernamen mit z.B. DTM-Mercedes-Pilot Christian Vietoris, Jörg Müller, Christopher Mies, Jens Klingmann oder Jan Seyffarth sprechen Bände. Hier darf man neben viel Spass auch gute Leistungen erwarten.

Aber auch RSK-Motorsport Youngster dürfte als Geheimtipp zu verstehen sein, wenn die Teamchefs, Olaf Rahn und Reimund Peitz, die Taktik gut austüfteln können. „Da sind richtig schnelle Jungs dabei, wie z.B. auch die amtierenden Chevrolet Cup-Sieger Dominik Peitz und Rainer Gelhaus“, weiss Rainer Koch, der sich auch beim ADAC Ostwestfalen-Lippe engagiert, um dort dem Nachwuchs zu helfen. Last but not least wird das Team RSK-Motorsport 2 in der Starterliste zu finden sein. Aber hier kann man schon an der Zahl der Piloten erkennen, dass man nicht unbedingt einen Podestplatz anpeilt: „Dies ist eine Truppe mit Leuten aus unserem Team und Umfeld, die einfach nur Spass haben wollen. Da fahre ich auch selber mit“, freut sich Koch, der schon in Leipzig trainiert hat.

Interessant ist auch das Konzept mit den virtuellen Piloten, die sich für das Rennen qualifizieren können. „Hier haben wir schon sehr gute Erfahrungen gemacht und werden die besten vier Piloten mitnehmen. Mit Sascha Glatter und Michael Müller stehen schon zwei Fahrer fest. Zwei weitere Piloten werden beim Shoot Out auf der Kartbahn in Werther am 06. Januar 2013 noch gesucht.

Nach dem Motto „VIRTUAL MEETS REALITY“ wurde das Event SPEEDfever in Zusammenarbeit mit Deutschlands grösster Simrace Community Racersleague ins Leben gerufen. Wie das Motto schon verrät wird durch das Event virtuellen Rennfahrern (Sim-Racern) die Möglichkeit geboten sich mit realen Rennfahrern zu messen und evtl. sogar in das Nachwuchsförderungsprogramm von RSK-Motorsport aufgenommen zu werden.

Mit über 60 Leuten wird man somit nach Leipzig reisen. Und um das Wochenende standesgemäss einzuläuten, geht es am Freitagmorgen erstmal zu einer Werksbesichtigung zu Porsche nach Leipzig.

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Ralph Monschauer / J.M